Der 1. FC Phönix Lübeck biegt auf die Zielgerade der Kaderplanung ein: Stürmer Arthur Inaka unterschreibt einen Vertrag bis 2027 beim Regionalligisten. Der 1,98 Meter große Angreifer mit Wurzeln in der Demokratischen Republik Kongo bringt trotz seines jungen Alters eine interessante Vita mit und soll künftig die Offensive der Adlerträger verstärken.
Dass der 21-Jährige weiß, wo das Tor steht, stellte der bisherige Probespieler bereits im Testspiel gegen die SG Dynamo Schwerin unter Beweis, als er gegen den NOFV-Oberligisten im ersten Durchgang gleich doppelt netzte. Auch in den übrigen Einheiten konnte der gelernte Innenverteidiger überzeugen und sich für eine längerfristige Zusammenarbeit empfehlen.
Inaka wurde fußballerisch in Belgien ausgebildet und durchlief die Jugendakademien renommierter Clubs wie dem FC Brügge und Union Saint-Gilloise. 2021 wechselte er nach Italien zu AC Monza, wo er für mehrere Monate mit dem Profikader trainierte. Anschließend sammelte der Offensivspieler Erfahrung in Frankfurt, feierte für den Bundesliga-Nachwuchs der Eintracht bereits seine Torpremiere in der Regionalliga. Zuletzt stürmte der großgewachsene Mittelstürmer im Trikot der Zebra Elites in der dritthöchsten Spielklasse Belgiens. Auch auf internationaler Bühne machte Inaka bereits auf sich aufmerksam – für die U21-Nationalmannschaft der DR Kongo bestritt er mehrere Länderspiele.
„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung hier in Lübeck und das Vertrauen, das mir Phönix entgegenbringt. Das Trainingslager hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich denke, dass ich sofort helfen kann. In den letzten Jahren habe ich in verschiedenen Ländern viel Erfahrung gesammelt und hier sehe ich eine große Chance, den nächsten Schritt zu machen“, blickt Arthur Inaka optimistisch nach vorn.
Cheftrainer Christiano Adigo findet lobende Worte für den Neuzugang: „Arthur ist ein Stürmer mit enormer Wucht und einem echten Torriecher. Trotz seiner Größe ist er sehr beweglich und auch technisch gut ausgestattet. Er passt optimal in unser Team.“
Bericht und Bild: Pressemitteilung Phönix Lübeck.
