Heider SV verpflichtet Torjäger Hendrik Fleige vom TSB Flensburg

Der Heider SV rüstet weiter auf. Mit Hendrik Fleige (27) vom Ligarivalen TSB Flensburg wurde ein echter Torjäger verpflichtet, der seit Jahren regelmäßig in der Spitzengruppe der Torjägerliste der Flens-Oberliga zu finden ist.

20-Tore-Stürmer wechselt nach fünf Jahren beim TSB

Der bullige Mittelstürmer erzielte in den letzten beiden Spielzeiten jeweils 20 Treffer für die Förderstädter, die er nun nach fünf Jahren verlässt, um sich einer neuen Herausforderung beim Heider SV zu stellen. Zuvor spielte Fleige beim Husumer SV, wo er auch sämtliche Jugendmannschaften durchlief.

Verletzungen bremsen aktuelle Saison

In der laufenden Saison konnte Fleige verletzungsbedingt nicht wie gewohnt auftrumpfen. Hartnäckige Probleme an der Achillessehne sowie eine Mandelentzündung setzten ihn über weite Strecken außer Gefecht. Bisher stehen sieben Saisontreffer zu Buche. In den verbleibenden vier Partien der Saison will der in der Nähe von Husum wohnhafte Angreifer noch einmal alles geben, um dem TSB im Abstiegskampf zu helfen.

Torjäger-Gene vom Vater geerbt

Die Leidenschaft fürs Toreschießen scheint in der Familie zu liegen: Vater Björn Fleige war lange Jahre ein gefürchteter Stürmer beim Husumer SV und glänzte in der alten Oberliga Schleswig-Holstein/Hamburg mit vielen Treffern.

„Ein Spieler, den wir seit Jahren wollten“

In Heide ist man stolz, den Wechsel des begehrten Angreifers realisiert zu haben. Fleige unterschrieb einen Vertrag über zwei Spielzeiten. Ligaobmann Hannes Nissen zeigt sich begeistert:

„Mit Hendrik ist es uns gelungen, einen Spieler zu verpflichten, den wir schon seit mehreren Jahren nach Heide holen wollten. Ich bin ein großer Fan von ihm, da er mit seiner fußballerischen Qualität und seinem hervorragenden Charakter perfekt in unsere Mannschaft passt. Von seinen Fähigkeiten bringt er alles mit: Er ist sehr stark im Kopfball und Zweikampf, kann Bälle festmachen und hat vor dem Tor einen sehr guten und ausgeprägten Riecher. Er wird uns helfen, weitere wichtige Schritte in unserer Entwicklung zu gehen.“

Quellen: Bericht und Bilder von Olaf Wegerich.