Foto: Quelle Pressebericht 1. FC Phönix
Ein ereignisreicher Deadline-Day endete für den 1. FC Phönix Lübeck mit zwei weiteren Verstärkungen für die Rückrunde. Zum einen komplettiert Vjaceslavs Kudrjavcevs zukünftig das Keeper-Quartett um Torwart-Trainer Sebastian Ramcke. Der 26-Jährige Lette war bis zuletzt Stammspieler in der Virsliga – der höchsten Spielklasse seines Heimatlandes – und wechselt vom FS Jelgava mit sofortiger Wirkung an den Flugplatz. Mit der Erfahrung aus 119 Pflichtspielen in Profiligen wird er den Konkurrenzkampf um die „Nummer Eins“ zwischen den Pfosten bei den Adlern definitiv
beleben. „Ich freue mich sehr über meinen Wechsel nach Deutschland und bin gespannt auf Phönix und Lübeck. Die Ambitionen des Clubs haben mich angesprochen und ich möchte dem Team weiterhelfen“, sagt Kudrjavcevs.
Ehemaliger Nationalstürmer trägt die Nummer 9
Zudem trägt ein erfahrener Mittelstürmer fortan die Nummer 9 im Stadion Buniamshof. Jannik Pohl hat bei den Adlern bis zum Saisonende unterschrieben. Der ehemalige Nationalspieler Dänemarks war zuletzt in Rejkjavik aktiv, wo kleinere Verletzungen den Durchbruch verhinderten. Dass der 28-Jährige jedoch genau weiß, wo das Tor steht, hat er zuvor in der dänischen Superliga in 72 Spielen regelmäßig unter Beweis gestellt. Auch in der holländischen Eredivisie war Pohl bereits aktiv, schnürte die Schuhe für den FC Groningen.
Erste Station in Deutschland für Pohl
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Lübeck und meine erste Station in Deutschland. Ich habe vorher mit Ex-Spieler Morten Knudsen über Phönix gesprochen und nur Positives über den Verein gehört. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen und konnte mein volles Potenzial dadurch nicht immer abrufen. Bei Phönix möchte ich nun unbedingt wieder zu alter Stärke finden und dem Verein sofort weiterhelfen“, kommentiert Jannik Pohl seine Unterschrift an der Travemünder Allee.
Salomon: „Haben den Transfermarkt bis zur letzten Minute beobachtet“
Sportdirektor und Geschäftsführer Frank Salomon resümiert: „Wir haben den Transfermarkt am Deadline-Day bis zur letzten Minute beobachtet und waren bereit zu reagieren, falls sich die
richtigen Türen öffnen. Durch die Verletzung von Carl Leonhard sahen wir auf der Torhüterposition Handlungsbedarf und haben uns dementsprechend um eine Verpflichtung von Vjaceslavs bemüht. Durch unsere guten Kontakte nach Dänemark sind wir zudem auf Jannik aufmerksam geworden und konnten uns mit ihm auf einen Vertrag bis zum Sommer einigen. Wir sind uns sicher, dass er bei uns gute Leistungen abrufen wird und Phönix mithilfe seiner Erfahrung weiterbringt.
Bericht und Foto: Quelle Pressebericht 1. FC Phönix Lübeck