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Harres köpft zur 2:1 Führung für Holstein ein

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Machino trifft zum 5:1 Endstand

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Harres’ Salto wurde vom VAR der Glanz genommen

Holstein Kiel - Das Beste kommt zum Schluss

Blanker Wahnsinn im Holstein-Stadion bei Norddeutschem Wetter – Die KSV Holstein schickte den FC Augsburg mit 5:1 (4:1) nach Hause und landete somit im letzten Spiel des Jahres ihren historisch höchsten Sieg der noch jungen Bundesligageschichte. 
Kurz nach dem Start der Partie war dies noch gar nicht absehbar, denn es begann wie so häufig und die Mannen von Marcel Rapp lagen nach dem ersten brauchbaren Angriff der Augsburger mit 0:1 durch Alexis Claude-Maurice (5.) zurück. Die kurzzeitige Verunsicherung in den Folgeaktionen schüttelten die Störche aber relativ schnell ab und zogen sich als Team gemeinsam aus dem Sumpf wieder heraus.

Augsburg verlor Schlotterbeck und Ordnung

Nachdem eine Minute zuvor FCA-Verteidiger Keven Schlotterbeck verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, nutze die KSV die Abstimmungsschwierigkeiten in der Gäste-Defensive sofort. Shuto Machino setzte sich über die linke Seite durch, fand mit seinem präzisen Rückpass auf den Elfmeterpunkt Lasse Rosenboom (12.), der eiskalt zum viel umjubelten Ausgleich traf. Nun waren die Gäste wieder am Zug, doch Phillip Tietz (22.) setze einen Kopfball aus Nahdistanz nach Rexhbecaj-Flanke knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Nach Foul an Porath kam Holstein richtig in Fahrt

Nach einer rüden Attacke vom relativ blassen FCA-Leader Marius Wolf an der Seitenlinie gegen Finn Porath (29.) wirken die Kieler Spieler und Zuschauer noch einmal extrem angestachelt. Nur wenig später konnte Phil Harres (31.) eine abgefälschte Machino-Flanke per Kopf zum 2:1 über die Linie drücken. “Wir hatten eine schwierige Phase in den letzten Wochen, die uns persönlich sehr nah gegangen ist. Heute haben wir unsere Chancen genutzt, dann ist man nach dem Spiel endlich mal positiver. Wir sind in einen Flow rein gekommen und haben vor allem auch die wichtigen Zweikämpfe im Mittelfeld gewonnen”, freute sich Porath. Was für eine Befreiung für ganz Kiel.

Der Wahnsinn nahm seinen Lauf

Das Stadion rastete förmlich aus und es folgten die Minuten des Wahnsinns: Nach einer starken Balleroberung von Alexander Bernhardsson, war es erneut Harres (35.), der für die Störche diesmal kraftvoll aus 25 Metern einnetzen konnte. “Für mich ist das ganze noch völlig surreal”, kommentierte der zweifache Torschütze seine Entwicklung der letzten Monate. Nur wenig später belohnte sich auch Machino (39.) per direkt verwandeltem Freistoß für seine tolle Leistung mit insgesamt vier Torbeteiligungen und schraubte das Ergebnis eigenständig auf 4:1 hoch. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Kabinen, auch weil Matsima (45.+3) und Essende (45.+4) aus sehr aussichtsreichen Positionen nicht verkürzen konnten. Kurios dabei war, dass der Expected-Goals-Wert der Schleswig-Holsteiner zur Halbzeit nur 0,81 betrug.

VAR stoppte Harres’ Salto

Nach dem Seitenwechsel hätte Bernhardsson (52.) sogar direkt das 5:1 erzielen können, doch er trat freistehend über die Kugel. In der Folge zog sich Holstein etwas zurück und ließ ein wenig die Aktivität der ersten Hälfte vermissen, doch Augsburg war spielerisch nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen. Gute zwanzig Minuten vor dem Ende kochte erneut die Stimmung im Holstein-Stadion und Harres setzte mit einem Salto zum Tor-Jubel an, doch der VAR hatte ihn nachträglich im Abseits gesehen. Das 5:1 sollte aber dennoch fallen. In der Nachspielzeit sorgte Machino (91.) mit seinem zweiten Streich des Tages für diesen außergewöhnlichen Endstand, der den zweiten Sieg Holsteins in dieser Saison bedeutete. “Wir waren heute die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Ein bisschen Glück gehört natürlich immer dazu, aber heute hat einfach alles gepasst. Man hat gesehen zu was Holstein Kiel im Stande ist”, fasste Marcel Rapp den Torreigen zusammen.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (21.12.24)

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Gemeinsames Tore-Tragen für die Spielformen

 

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Timo Becker drehte mit Athletiktrainer Timm Sörensen seine Runden und hatte dabei das Training seine Kollegen fest im Blick

Selbstvertrauen sammeln auf Kunstrasen vor Augsburg-Spiel

Nach fünf frustrierenden Niederlagen in Folge wird es für die KSV Holstein im letzten Bundesligaspiel des Jahres am kommenden Samstag zu Hause (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg Zeit ein paar Zähler gegen den drohenden Abstieg einzufahren. Trotz der bisher mageren fünf Pünktchen auf der Habenseite, ist die ebenfalls schwächelnde Konkurrenz noch nicht all zu weit enteilt. “Wir wollen nicht in der Vergangenheit leben und haben volles Augenmerk darauf Augsburg zu schlagen. Egal wie die Situation gerade ist, wir haben die Chance mit einem Sieg nahe an die zwei Plätze (Platz 15 und 16) ran zu kommen, die wir uns als Ziel gesetzt haben. Wenn wir mit nur zwei bzw. drei Punkten Rückstand in die Winterpause gehen könnten, würde uns das ein gutes Gefühl geben”, blickt Störche-Kapitän Lewis Holtby zielorientiert aufs kommende Wochenende.
Das vorbereitende Dienstagstraining, welches aufgrund der Witterungsverhältnisse auf dem Kunstrasen statt fand, startete zum Warm-Up mit kleinen Pass-, Lauf-, und Koordinationsübungen, ehe es sehr zügig in verschiedenste Spielformen überging. Diese fanden ihren Höhepunkt in kleinen 6-gegen-6 Turnieren auf zwei Großtore mit Torhütern. Zum Abschluss sollten sich die Angreifer noch Selbstvertrauen in einfachen Abschlussübungen holen, während die Verteidigung ihr Kopfballverhalten schulte. Während der verletzungsbedingt pausierende Timo Becker (Zehbruch) leichte Ausdauerläufe am Rand absolvierte, fehlten Stammkeeper Timon Weiner (Infekt), Steven Skrzybski (Achillessehnenprobleme), Finn Porath (Adduktorenprobleme), Max Geschwill (Achillessehnenprobleme) und Marvin Schulz (Schambein, Adduktorenprobleme) komplett auf dem Platz. Während Becker und Schulz gegen Augsburg ausfallen werden, sollen aber alle anderen ab morgen wieder voll trainieren können und auch fürs Wochenende spielfähig sein. Der Umzug fürs heutige Training auf den Kunstrasen sollte auch ein psychologischer Kniff des Trainers sein. “Momentan ist der Platz oben (A.d.R.: Gemeint ist der Hybrid-Rasenplatz, auf dem für gewöhnlich trainiert wird) rutschig und holprig. Auf dem Kunstrasen läuft der Ball besser und es gibt den Jungs ein besseres Gefühl”, will KSV-Coach Marcel Rapp das Selbstbewusstsein seiner Spieler fördern, aber er legt auch nochmal den Finger in die Wunde: “Wir haben zuletzt die wichtigen Zweikämpfe verloren. Das müssen wir zukünftig besser machen.” Mit Blick auf die Tabelle fügt der Cheftrainer hinzu: “Wir haben einfach in der Summe zu oft verloren, aber wenn ich mir die Tabelle ansehen, ist ja noch nicht so viel passiert, aber wir müssen jetzt ins gewinnen kommen und gegen Augsburg zu Hause sehe ich da eine Chance für uns.”

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (17.12.24)

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Davie Selke hatte in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuß

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Jean-Luc Dompe bereitete mit diesem Pass das 1:0 vor

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Enttäuschte HSV-Spieler ließen sich von den Fans trösten

HSV vergibt trotz zweimaliger Führung den Sieg

Der Hamburger SV schaffte es trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 (2:1) gegen den SV Darmstadt 98 hinaus und rutscht dadurch in der Tabelle vom zweiten Rang auf Platz sieben ab. Beide Teams hätten den Rasen auch als Sieger verlassen können, was schon in der Anfangsphase deutlich wurde. Für den ersten Knaller sorgte Darmstadts Isac Lindberg (8.), der aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Quasi im direkten Gegenzug konterte der HSV über die linke Seite: Jean-Luc Dompe ließ Sergio Lopez stehen und bediente mustergültig Mittelstürmer Ransford-Yeboah Königsdörffer (10.), der wiederum eiskalt zur frühen 1:0 Führung vollendete.

Darmstadt übernimmt die Kontrolle und kann ausgleichen

In der Folge zogen sich die Hausherren etwas zurück und die Gäste übernahmen die Spielkontrolle. Außerdem war Darmstadt zu diesem Zeitpunkt auch bissiger in den Zweikämpfen. Der HSV hingegen kam zwar nach Ballverlusten in ein aktives Gegenpressing, es fehlte aber an der nötigen Konsequenz und Giftigkeit in den entscheidenden Duellen um den Ball. Die Lilien schnürten die Rothosen immer mehr in deren Hälfte ein. Nach einer Corredor-Flanke setzte sich der aufgerückte Innenverteidiger Aleksandar Vukotic (33.) kurz vor dem Tor im Kopfballduell gegen HSV-Kapitän Sebastian Schonlau durch und traf zum verdienten 1:1.

HSV wird wieder aktiver und geht erneut in Führung

Für die Hamburger schien dieser Rückschlag aber ein Hallo-wach-Effekt zu sein. Sie wurden nun wieder mutiger und hatten deutlich mehr Spielanteile als nach der Führung. Nachdem Marco Richter gefoult wurde, reagierte Daniel Elfadli geistesgegenwertig und führte den fälligen Freistoß blitzschnell, kurz zu Adam Karabec (45.) aus. Dieser fasste sich ein Herz und schlenzte das Spielgerät “Tor des Monats” würdig aus ca. zwanzig Metern in Giebel. Mit diesem Resultat ging es dann in die Kabinen, auch weil Killian Corredor in der Nachspielzeit aus Nahdistanz vergab.

HSV startet besser in die zweite Halbzeit, aber Darmstadt trifft

Nach dem Seitenwechsel konnte der HSV die ersten kleineren Möglichkeiten für sich verzeichnen, aber William Mikelbrencis (54.) und Richter (60.) brachten SVD-Keeper Marcel Schuhen nicht wirklich ins Schwitzen. Ganz anders auf der anderen Seite: Nach einer Lopez-Hereingabe, verschätzte sich Mikelbrencis. Corredor konnte den Ball in seinem Rücken, elf Meter vor dem Tor runter nehmen und ließ Daniel Heuer Fernandes keine Chance – 2:2!

In der Schlussphase entwickelt sich ein offener Schlagabtausch – Selke verpasst Last-Minute-Treffer

In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse und beide Teams hätten den Dreier eintüten können. Erst traf Elfadlis (75.) Kopfball nur die Latte und anschließend scheiterte der eingewechselte Davie Selke (86.) ebenfalls per Kopf an Schuhen, der mit einer Glanzparade das Leder aus dem unteren Eck kratzte. Auf der Gegenseite zeichnete sich Heuer Fernandes (89.) mit einem Doppelreflex aus: Erst wehrte er Fabian Nürnbergers Freistoß gekonnt zur Seite ab und anschließend parierte er Oscar Vilhelmssons Nachschuss aus kürzester Distanz. Doch die dickste aller Torchancen sollte noch folgen. Das eingewechselte HSV-Talent Otto Stange setzte sich in der Nachspielzeit auf der linken Seite exzellent durch und bediente punktgenau Selke, der den Ball aus fünf Metern Torentfernung nicht richtig traf und somit den Sieg für den HSV liegen ließ. Selke lief nach dem Abpfiff sofort zur Trainerbank, wo er sich sein Missgeschick auf dem Tablet noch einmal genau angucken musste, weil er sich selbst nicht erklären konnte, wie er diesen Hochkaräter liegen lassen konnte. Darmstadt 98 bleibt somit seit acht Spielen in Folge in der zweiten Liga ungeschlagen. Der HSV kommt zum dritten Mal in Folge im eigenen Stadion nicht über ein Remis hinaus.

Beide Trainer sahen ihr jeweiliges Team im Vorteil

Merlin Polzin: “Wir mussten uns heute in einem sehr intensiven Spiel gegen eine gute Darmstädter Mannschaft beweisen. Wir hatten durch unser gutes Pressing Ballgewinne dort, wo wir sie haben wollten und haben dann auch schnell umgeschaltet wie beim 1:0. Mir hat gut gefallen wie viel Mut wir nach hinten raus gehabt haben. Nach dem 2:2 haben wir gut reagiert und zusammen gestanden. Weniger zufrieden bin ich damit, dass wir am Ende das Siegtor verpasst haben, obwohl die Chancen da waren. Wir haben viel Energie von der Tribüne bekommen, was die Mannschaft angestachelt hat.”

Florian Kohfeldt: “Riesen Kompliment an meine Mannschaft für diese Leistung. Wir waren bis zur 70. Minute die klar bessere Mannschaft und haben in allen relevanten Statistiken geführt. Wir hätten den Sieg heute inhaltlich mehr verdient gehabt als der HSV.”

Weitere Bilder zu dieser Partie folgen auf unserem Instagram Account “nord_kick” in Kürze.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (08.12.24)

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Openda fällt nach leichtem Kontakt von Schulz – Badstübner pfeift Elfmeter

HL2

Luftsprung von da Silva nach dem 0:2

HL3

Enttäuschung bei Kiel, aber Marko Ivezic (li.) und Finn Porath (re.) gehörten zu den Besten

Holstein hadert mit Schiedsrichter Badstübner

Sesko bringt Leipzig mit Wahnsinns-Solo auf Siegerstraße

Holstein-Coach Marcel Rapp zeigte sich mutig und riskierte etwas bei seiner Startaufstellung gegen RB Leipzig. Er ließ neben den beiden Verletzten Patrick Erras (Gehirnerschütterung) und Timo Becker (Zehenbruch) auch Kapitän Lewis Holtby und Fiete Arp draußen. Dafür standen Lasse Rosenboom, Marvin Schulz, Armin Gigovic sowie Shuto Machino in der Anfangsformation. Die Kieler konzentrierten sich in der Anfangsphase gegen den Champions League Teilnehmer erfolgreich auf die Abwehrarbeit und überließen Leipzig weitestgehend den Ball. Es dauerte bis zur zwanzigsten Spielminute, als der heutige Kapitän Timon Weiner im KSV Tor Kopf und Kragen riskieren musste, um den enteilten Lois Openda am 0:1 zu hindern.

Sesko-Solo bringt Leipzig in Front

Sieben Minuten später war es dann aber doch so weit: Benjamin Sesko setzte sich mit einem unaufhaltsamen Solo von der Mittellinie gegen fünf Kieler Verteidiger durch und traf im Nachschuss (den ersten Abschluss konnte Weiner noch parieren) zum 0:1. Kurz vor der Pause kamen auch die Störche zu ihrem ersten Torschuss, als der heute auffällige Finn Porath aus spitzem Winkel RB Keeper Peter Gulasci prüfte. “Wir waren in der ersten Halbzeit durchaus auf Augenhöhe. Wir waren nach Standards gefährlich und der Gegner hatte nur seine eine Konterchance”, fasste KSV-Coach Marcel Rapp die ersten 45 Minuten zusammen.

Holstein gibt nach der Pause den Ton an

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine andere Kieler Mannschaft. Holstein setzte gegen den Ball plötzlich auf aggressives Angriffspressing und wirkte auch mit Ball viel entschlossener und offensiver. Nach einer Schulz-Flanke faustete der heraushechtende Gulacsi (48.) am Ball vorbei und stürzte sich dabei auf Störche-Angreifer Phil Harres. In Augen vieler hätte das einen Elfmeter für die KSV geben müssen, doch weder Schiedsrichter Florian Badstübner noch der VAR machten Anstalten die Partie zu unterbrechen. Nach einer guten Stunde traf Steven Skrzybski (58.), der in der Halbzeit eingewechselt worden war und für viel Schwung sorgte, das Leder nicht voll und verpasste knapp den Ausgleich. Wenig später war es erneut Skrzybski (66.) dessen abgefälschter Schuss nur die Latte traf.

Leipzig bekommt einen sehr fragwürdigen Strafstoß

Es ging allerdings mit Abstoß weiter und der Konter Leipzigs rollte: Nusa steckte auf Openda durch und der kam nach einem minimalen Kontakt von Schulz an der Schulter im Strafraum zu Fall. Dieses Mal zögerte Badstübner keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Zur Verwunderung nahezu aller Experten blieb das Veto des VAR aus. Erneutes Pech für Kiel! Der eingewechselte Andre da Silva (69.) schritt zur Tat und verlud Weiner gekonnt vom Punkt. Etwa zehn Minuten vor dem Ende hätte Harres (77.) die Partie (erneut auf Porath-Vorarbeit) nochmal spannend machen können, doch er verzog  aus sechs Metern Torentfernung knapp.

Trainer beider Vereine sehen Holstein im Entscheidungsprech

So bliebt es am Ende bei dem knappen und glücklichen 0:2 Auswärtssieg der Leipziger, den deren Trainer Marco Rose folgendermaßen bewertete: “Mit der Kieler Brille würde ich mich über die Schiedsrichterentscheidungen sehr ärgern. So haben auch wir Mal Glück gehabt. Wir wissen, dass wir nicht unseren besten Fußball gespielt haben, aber bei unserer Personallage zählen nur die drei Punkte und die zwei Siege in Folge tun uns sehr gut.” “In der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmend und haben es auch fußballerisch richtig gut gemacht. Schade, dass wir mit der guten Leistung keine Punkte geholt haben. Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren heute schon maßgeblich für den Ausgang des Spieles”, resümierte Rapp die Partie. Schiedsrichter Badstübner wollte sich nach Abpfiff nicht zu den Ereignissen äußern.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (07.12.24)

Marcel Rapp Training

Marcel Rapp beim aktiven Coaching beim Training

Marcel Rapp muss gegen RB Leipzig verletzungsbedingt umstellen

Ein engagierter und teilweise lautstarker Marcel Rapp ließ zwar beim öffentlichen Dienstagstraining seine Co-Trainer die Übungen leiten, aber er griff auch auffällig oft immer wieder selbst gestikulierend ein. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf das Positionsspiel und auf das vorausschauende Denken seiner Akteure in bestimmten Spielsituationen. Nach dem üblichen Warm-Up ging es zunächst in Spielformen auf engem Raum mit Torabschluss. Anschließend sollten nach langen Bällen ins Mittelfeld zweite Bälle gewonnen werden und schnelle Umschaltsituationen sowohl in die Offensive, aber vor allem auch in die Defensive trainiert werden.
Vor allem über die Abwehr wird sich der Coach aber noch einige Gedanken machen müssen, denn mit Timo Becker (laboriert an einem Zehbruch, der seit dem Pokalspiel in Aachen am 17.8. immer noch nicht verheilt ist) und Patrick Erras (Gehirnerschütterung im Montagstraining zugezogen) fallen zwei Startspieler der letzten Wochen definitiv aus. Auch Marco Komenda musste das letzte Training vorzeitig abbrechen. “Der Kader wird aktuell kleiner und kleiner, dennoch werden wir eine gute erste elf auf den Platz stellen können. Leipzig hat in den letzten Wochen auch nicht überperformt und hat auch Verletzungsprobleme, trotzdem kommt da eine erste Elf auf uns zu, die richtig gut ist”, so der KSV-Coach. Rapp schließt aufgrund der ganzen Ausfälle eine Umstellung von Dreier- auf Viererkette nicht final aus. Dennoch gilt die Dreier- bzw. Fünferkette als favorisierte Lösung.
Auch in der Offensive gibt es weiterhin namenhafte Ausfälle zu beklagen. Steven Skrzybski fehlte bereits gegen St. Pauli mit einem Infekt und nahm auch weiterhin nicht am Mannschaftstraining Teil. Ein Startelfeinsatz ist ausgeschlossen, aber eventuell schafft er es noch in letzter Minute mit auf die Bank. Eine klare Entscheidung scheint es aber auf der Torwartposition zu geben. Rapp wird an seiner Nummer Eins Timon Weiner festhalten.
Am Samstag empfangen die Kieler dann RB Leipzig um 15.30 Uhr im Holstein-Stadion. Die “Roten Bullen” stehen zwar auf Rang vier der Bundesligatabelle, haben aber im vergangenen Monat November nur einen einzigen Punkt einfahren können. Sie bestreiten aber vorerst noch heute Abend ihr DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt. 

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (04.12.24)

Den Ball fest im Blick: Holsteins Timo Becker (li.) und St. Paulis Oladapo Afolayan (re.). Im Hintergrund der Hamburger Winterdom.

Phil Harres erzielt vor dem brennenden Pauli-Block Holsteins Ehrentreffer zum 3:1.

Tränen fließen bei Timo Becker.

St. Paulis Befreiungsschlag und Kieler Tränen

Freitagabend – Flutlicht – kein Regen – Wahnsinns Stimmung auf den Rängen – die Bedingungen für ein packendes Nordderby in der Fußball Bundesliga hätten nicht besser sein können. Bereits 75 Minuten vor dem Anpfiff brannte es im St. Pauli-Block das erste Mal und die Fans brachten sich in Stimmung. Es herrschte eine friedliche, aber begeisternde Stimmung als die Mannschaften dann um 20.30 Uhr den Anstoß vollzogen. Die Gäste aus Kiel zeigten sofort, dass die gewillt waren deutlich körperlich präsenter aufzutreten, als es zuletzt gegen Mainz der Fall war. KSV-Trainer Marcel Rapp hatte gefordert durch „hohe Intensität mehr Ballgewinne“ zu verzeichnen. Genau das konnte er in den ersten zwanzig Minuten von seinem Team beobachten. Bereits zehn Sekunden nach dem Anpfiff hämmerte Nicolai Remberg (1.) das erste Mal auf das Tor und verfehlte es nur knapp. Die Kiez-Kicker konnten in dieser Startphase nicht eine einzige Torchance für sich verzeichnen und Holstein hingegen setzte immer wieder Nadelstiche, die aber in letzter Konsequenz keine richtige Gefahr brachten.

Plötzlich kippt die Partie und Saliakas trifft

Dennoch gelang es den Störchen sich Respekt zu verschaffen und auch das Publikum kurzzeitig etwas ruhiger werden zu lassen. Als Lewis Holtby (23.) etwas überhart an der Mittellinie, unmittelbar vor den Trainerbänken Philipp Treu wegflexte und dafür die gelbe Karte kassierte, war urplötzlich das Publikum wieder lautstark da. Dieser entfachte Funke sprang auch sofort aufs Feld über und die Mannen von Alexander Blessin wirkten fortan angezündet und zielstrebiger. Zwei Minuten später war es dann so weit und die Paulianer konnten das erste Mal in dieser Saison zu Hause so richtig ausgelassen jubeln. Nachdem Johannes Eggestein (25.) unfassbare Übersicht bewies und in den Rückraum ablegte, traf der aufgerückte, rechte Schienenspieler  Manolis Saliakas mit einem trockenen Rechtsschuss maßgenau mit Pfostenkontakt zum 1:0. „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, waren griffig, waren intensiv und dann kommt die erste Chance von St.Pauli  – Innenpfosten – rein. Das ist schon sehr bitter“, sah KSV-Coach Marcel Rapp sein Team in der Anfangsphase überlegen.

Holstein wirkt angeknockt und hat Glück

Während dieser Treffer die Heimelf zu beflügeln schien, wirkte Kiel in dieser Phase doch entscheidend angeknockt. Nur drei Minuten später musste Patrick Erras (28.) mit einer Monstergrätsche auf der Torlinie gegen den einschussbereiten Eggestein klären. Knapp zehn Minuten später wurde es noch einmal richtig heiß vor dem Kieler Tor: Erst sprang ein Ball von Carlo Boukhaifa an den Querbalken und anschließend traf Max Geschwill Hauke Wahls Hacke wenige Meter vor der Torlinie elfmeterwürdig. Ein Fall für den VAR, doch der Referee Felix Zwayer blieb bei seiner ersten Einschätzung und verweigerte den Gastgebend den Strafstoß. Glück für Holstein!

Arp vergibt den „Gamechanger“ vom Punkt

Doch nur wenig später gab es Foulelfmeter auf der anderen Seite. Als Lewis Holtby (43.) geistesgegenwertig einen verunglückten Kopfball-Rückpass vom Torschützen Saliakas klaute, wurde er von Pauli-Keeper Nikola Vasilj unsanft von den Beinen geholt. Es folgte der völlig unumstrittene Elfmeterpfiff. Der Ex-HSVer Jann-Fiete Arp nahm sich die Kugel und scheiterte vom Punkt mit seinem harten, aber unplatzierten Schuss am starken Vasilj. So verpasste die KSV Holstein das Momentum kurz vor dem Seitenwechsel für sich zu nutzen und es ging mit dem 1:0 in die Kabinen. „Das hätte nochmal der Gamechanger werden können, aber ich mache Fiete keinen Vorwurf“, analysiert Kapitän Lewis Holby diesen Moment.

Holstein macht nach der Pause das Spiel und wird kalt erwischt

Die Störche versuchten nun mit Wiederanpfiff das Spiel zu machen und wurden relativ schnell kalt erwischt: Nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte konterte St. Pauli blitzschnell über Oladapo Afolayan, weil Kiels Sechser Magnus Knudsen zu halbherzig in der Umschaltbewegung war und der gelb-vorbelastete Marko Ivezic nicht foulen durfte. Afolayan passte das Leder zu Eggestein, der wiederum den freistehenden Morgan Guilavogui fand und dieser keine Mühe hatte mit dem ersten Kontakt Timon Weiner im Gästetor zu überwinden.

Eggestein macht den Deckel drauf

In der Folge plätschert die Partie ein wenig vor sich hir. Während Holstein versuchte ohne groß erkennbare Idee das Spiel weiter zu machen, verteidigt St. Pauli recht konsequent. Es kam in dieser Phase zu keinen nennenswerten Möglichkeiten. Kurz vor dem Ende machte der beste Mann auf dem Platz endgültig den Deckel auf diese Partie: Nach einem Treu-Steckpass, ließ Eggestein, der somit an allen Treffern direkt beteiligt war, Weiner unglücklich aussehen und markiert aus Nahdistanz das 3:0 für die Hamburger.

Die KSV zeigt noch einmal Moral

Die KSV zeigt am Ende der Partie noch einmal Moral und kam durch einen sehenswerten Rechtsschuss ins lange Eck vom unbekümmerten Phil Harres (91.) zum 3:1 Ehrentreffer. Kurz vor dem Ende sogar fast noch das 3:2, doch Vasilj konnte eine tückische Hereingabe vom eingewechselten Armin Gigovic gerade noch an den Pfosten lenken.

Bei Becker fließen Tränen, Fans beweisen Gespür für die Situation

So blieb es am Ende beim hochverdienten 3:1 für den FC St.Pauli, der somit erst einmal die Abstiegsränge verlässt und für traurige und nachdenkliche Mienen bei den Kielern sorgt, die bei Vizekapitän Timo Becker sogar für Tränen sorgten, als sein Team erst zu Gesprächen und dann zu aufmunternden Gesängen in die Fankurve gebeten wurden. „Das Ergebnis ist ein Schlag in die Fresse für uns. Die Fans haben ein brutal gutes Gespür für die Situation. Wir stehen da in einem guten Austausch und sie wissen, dass es nichts bringen würde bei einer verunsicherten, jungen Mannschaft noch drauf zu prügeln“, lobt Holtby den Zusammenhalt mit den Störche-Fans. Holstein hat nun vorerst einen Rückstand von fünf Punkten auf den Relegationsplatz und erwartet im nächsten Heimspiel das Starensemble von RB Leipzig.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (30.11.24)

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Marcel Rapp blickt optimistisch aufs Nordderby bei St. Pauli

HFans

Die Holstein Fans bauten die Mannschaft direkt nach dem Mainz-Debakel wieder auf

Verlieren am Millerntor verboten

Die Tabellensituation bringt dem anstehenden Nordderby zwischen dem FC St. Pauli und der KSV Holstein noch mehr Brisanz als gewöhnlich. Für die Störche ist es moralisch gesehen schon ein kleines Endspiel, denn bei einer Niederlage würde der Rückstand auf den Relegationsplatz mindestens fünf Punkte betragen. „Wir wissen um die Bedeutung des Spieles am Freitag. Wir fahren dorthin, um eine bessere Leistung zu zeigen als gegen Mainz und natürlich die drei Punkte mit nach Kiel zu nehmen. Dafür brauchen wir eine hohe Intensität und die Bereitschaft, Bälle gewinnen zu wollen. Auch bei den zweiten Bällen müssen wir aktiver sein“, hebt KSV-Coach Marcel Rapp vor allem die Grundtugenden hervor, die seinen Mannen bei der schwachen Leistung gegen den 1. FSV Mainz 05 gefehlt haben. „St. Pauli spielt unter Blessin geradliniger und schneller nach vorne. Dazu ist das Passtempo höher“, warnt Rapp vor der Zielstrebigkeit des kommenden Gegners, obwohl die Kiez-Kicker zu Hause bisher noch torlos unterwegs sind.
Die Holstein Fans haben nach der Mainz-Pleite auf jeden Fall ein gutes Gespür für die Situation gezeigt und die Mannschaft mit Sprechchören versucht aufzubauen und für das Nordderby heiß zu machen. Bleibt zu hoffen, dass bei den Kieler Fußballern die Vorfreude und Motivation überwiegt und Angst vor einer Niederlage keine Rolle in den Gedanken spielt. NordKick wird die Störche nach Hamburg bis an den Spielfeldrand begleiten (Anstoß Freitag um 20.30 Uhr) und euch berichten wie es am Millerntor gelaufen ist.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (28.11.24)

NordKick meets Rudi Völler

Im Rahmen der Auslosung zum SHFV Lotto Masters 2025 ergab sich die Chance mit Rudi Völler ein längeres Interview zu führen, an dem mehrere Pressevertreter Schleswig-Holsteins teilnehmen durften. NordKick wurde es vom SHFV gestattet dieses Interview per Video aufzunehmen. Vielen Dank dafür an den SHFV!

Das Video startet ihr mit einem Klick.

NordKick Redaktion (25.11.24)

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Schiedsrichter Sascha Stegemann bewertete unter Beobachtung von Danny da Costa die Situation um spielentscheidenden Elfmeter

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Jonathan Burkardt verwandelt sicher zum 0:2

Holstein bekommt gegen Mainz keinen Fuß in die Tür

“Wir haben heute keinen Fuß in die Tür bekommen”, wirkt KSV-Coach Marcel Rapp nach der 0:3 Pleite gegen den FSV Mainz 05 völlig enttäuscht von der schlechten Leistung seiner Mannschaft. Stand jetzt bleiben die Kieler somit der schlechteste Aufsteiger in die Bundesliga seit Tasmania Berlin.
Bereits früh in der Partie stellten die Mainzer nach einem sehenswerten Spielzug durch Nadiem Amiri (11.) mit dem 0:1 die Weichen auf Sieg. Holstein wirkte völlig von der Rolle, Grundtugenden fehlten und im Spielaufbau summierten sich die Fehlpässe. Es dauerte knapp zwanzig Minuten ehe die Störche erstmals kontrolliert in die gegnerische Hälfte kamen und sich ganz zart durch Phil Harres (21.) dem Mainzer Tor annäherten. Die Gäste blieben aber weiterhin eine Klasse besser und hätten durch Amiri (33.) auf 0:2 stellen können, doch sein Freistoß aus 18 Metern klatschte an die Querlatte. Marcel Rapp wollte durch einen frühen Doppelwechsel (33.) ein Zeichen setzen und seine Mannen wach rütteln, doch nur wenig später bekam der gerade erst eingewechselte Armin Gigovic unglücklich das Leder im Strafraum an den Arm. Dieses blieb zunächst vom Unparteiischen Sascha Stegemann unbemerkt, doch er wurde anschließend vom VAR an den Bildschirm beordert und entschied folgerichtig auf Handelfmeter. 05-Torjäger und Nationalspieler Jonathan Burkardt (37.) ließ sich nicht zwei mal bitten und zog den Kielern mit dem 0:2 noch vor der Pause den Stecker.
In der Halbzeit probierte Rapp noch einmal alles, nahm Kapitän Lewis Holtby raus und brachte mit Benedikt Pichler einen weiteren Angreifer. Doch auch diese Maßnahme verpuffte sehr schnell. Der Ex-Kieler Jae-Sung Lee (53.) sorgte per Kopf schon kurz nach Wiederanpfiff für den 0:3 Endstand. “Uns haben in allen Belangen ein paar Prozent gefehlt. Heute kam eins zum anderen und wir haben gegen einen guten Gegner verdient verloren”, analysiere Rapp die deutliche Niederlage.
Bereits am Freitag geht es für die KSV Holstein in der Bundesliga weiter. Die Störche “fliegen” zum Derby nach Hamburg, wo es am Millerntor gegen den FC St. Pauli geht. Mit einem Auswärtssieg könnten die Kieler punktgleich zu den auf dem Relegationsplatz stehenden Kiez-Kickern aufschließen. “Wir müssen das heutige Spiel analysieren, eine bessere Form haben und wollen in Hamburg natürlich gewinnen. Unter der Woche werden wir nichts Verrücktes machen. Wir werden mit den Jungs viel reden und uns gut auf St. Pauli vorbereiten”, blickt Rapp nüchtern auf den kommenden Freitagabend nach vorne.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (24.11.24)

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Gute Laune schon beim Warmmachen.

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Lewis Holtby ist wieder dabei! Hier wird er verfolgt von Fiete Arp.

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Marcel Rapp kümmerte sich um Geh- und Sehbehinderte Zuschauer nach dem Training.

Lockere Trainings-Stimmung nach erstem Bundesligasieg

Die Mannschaft und auch das Trainerteam wirkten beim Dienstagstraining nach dem historischen, ersten Bundesligasieg ziemlich gelöst und locker. Der Spaß und die Freude war den Profis deutlich anzusehen. Beim Warm-Up wurde viel gelacht und einige spaßige Sprintübungen in Wettkampfform eingebaut. Anschließend ging es schon relativ rasch in verschiedenste, kleine Spielformen erst mit und anschließend ohne Torhüter. Zum Ende wurde noch einiges für die Offensive getan. Flankenläufe, zentrale Spielzüge und Torabschlüsse rundeten das Training ab. “Der Sieg war schon sehr wichtig für uns. Man hat ja auch die Freude bei den ganzen Zuschauen gesehen und genau so geht es uns auch. Wir waren in der Vergangenheit schon oft nah dran an einem Sieg, aber nun sind wir auch endlich mal belohnt worden”, beschreibt KSV-Coach Marcel Rapp den Brustlöser und die gute Stimmung auf dem Trainingsplatz.
Am kommenden Samstag geht es nun zum Nord-Derby und Duell mit Holsteins Ex-Trainer Ole Werner nach Bremen. “Dass Ole Werner der kommende Gegnertrainer ist, spielt für uns gar keine Rolle. Ich glaube es gibt kaum noch Spieler bei uns im Kader, die Ole erlebt haben. Das ist mehr ein Ding der Medien. Wir freuen uns auf ein gutes Spiel und eine gute Stimmung. Wenn bei uns die Grundtugenden und Basics stimmen, werden wir dort eine gute Partie spielen”, blickt der Trainer hoffnungsfroh nach vorne.
Mit von der Partie wird dann auch wieder sein Kapitän Lewis Holtby sein, der fast das komplette Training mit der Mannschaft schmerzfrei absolvieren konnte und nur die abschließende Torschussübung sausen ließ.
Nach dem Training widmete sich Marcel Rapp noch den Zuschauen und kickte mit verbunden Augen mit einem Blinden-Ball mit einem sehbehinderten Fan. Tolle Aktion!

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (05.11.24)

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Die Holstein-Fans ließen sich die Laune nicht verhageln

Teilnehmer für Hallenmasters 2025 stehen fest

Erst am kommenden Wochenende ist der Stichtag für die diesjährige Teilnahmeberechtigung fürs Lotto Hallenmasters 2025. aber schon am vergangen Spieltag sind alle Entscheidungen gefallen. Neben den gesetzten Regionalligisten Weiche Flensburg 08, VfB Lübeck, die dieses Mal angeblich mit ihrer ersten Mannschaft auflaufen werden, Phönix Lübeck, SV Todesfelde und KSV Holstein II, haben sich am vergangenen Wochenende die fehlenden drei Teilnehmer in der Oberliga von der Konkurrenz entscheidend abgesetzt. Somit nehmen der Vorjahressieger FC Kilia Kiel, SV Eichede und der Heider SV die drei freien Quali-Plätze bei dem Winterhighlight des Jahres ein. Das Turnier findet am 11. Januar in der Wunderino Arena im Herzen von Kiel statt.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (21.10.24)

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Timo Becker im Zweikampf gegen Wolfsburgs Jakub Kaminski

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Marcel Rapp sah die Rote Karte in der gegnerischen Coachingzone

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Die Holstein-Fans ließen sich die Laune nicht verhageln

Arnolds Standards vermiesen Holsteins historische Premiere

Auf diesen historischen Moment hat Schleswig-Holstein seit Bestehen der Bundesliga sehnsüchtig gewartet. Die Partie Holstein Kiel gegen den VfL Wolfburg am heutigen Samstag zur besten Fußballzeit war das erste Bundesligaspiel im nördlichsten Bundesland der Republik. Das Holstein-Stadion war natürlich ausverkauft und es fehlte nun nur noch ein Sieg der Störche zu einem perfekten Tag bei herrlichem Sonnenschein.
Die Heimelf fand dabei auch gut in die Partie und setzte immer wieder Nadelstiche nach Umschaltsituationen, doch Shuto Machino (12.), der bereits in Hoffenheim getroffen hatte, traf einschussbereit aus 16 Metern, völlig freistehend den Ball nicht richtig. Nach zwanzig Minuten bekamen die “Wölfe” das Geschehen aber immer besser unter Kontrolle und hatten in Form von Patrick Wimmer (24.) ihre erste Großchance, die Störche-Keeper Timon Weiner gerade noch mit einer Fußabwehr vereiteln konnte. Die Blau-Weiß-Roten kamen nur noch selten zu Entlastung. Nach einem abgefälschten Freistoß von Maximilian Arnold (27.) durften die Gäste dann das erste Mal jubeln. Nur drei Minuten später brachte Arnold eine weitere Standard gefühlvoll in den Strafraum und der aufgerückte Innenverteidiger Sebastian Bornauw (30.) hatte keine Mühe das Leder aus Nahdistanz zum 0:2 über die Torlinie zu köpfen. Erst kurz vor dem Seitenwechsel meldete sich die KSV in dieser Partie zurück, als Timo Becker (42.) aussichtsreich, knapp am Torpfosten vorbei zielte. Anschließend gab es einen Schreckmoment auf Seiten der Wolfsburger: Lovro Majer (43.), der Doppeltorschütze gegen die Bayern, musste nach einem Zweikampf mit Magnus Nordengen Knudsen verletzt ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam der vor drei Tagen von Borussia Dortmund verpflichtete Salih Özcan in die Partie und somit zu seinem ersten Debut für den VfL.
Nach dem Seitenwechsel schaffte es Marcel Rapp die Defensive der Kieler zu stärken, allerdings ging dieses auch zu Lasten der Kontergefährlichkeit und Offensivaktionen. Die Wolfsburger, die immer einen Tick handlungsschneller, bissiger und taktisch reifer wirkten, taten im zweiten Abschnitt nicht mehr als nötig und machten vor allem immer wieder nach Arnold-Standards auf sich aufmerksam. Die KSV schaffte es erst zu spät eine Schlussoffensive zu zünden und kam durch Machino (88.) und Benedikt Pichler (94.) noch zu zwei guten Möglichkeiten, die der starke VfL-Torwart Kamil Grabara, der zuletzt für den FC Kopenhagen aktiv war, zunichte machte. “Wir haben es in der Anfangsphase sehr gut gemacht und waren die bessere Mannschaft. Wolfsburg macht dann aber aus wenigen Chancen im richtigen Moment die Tore. Anschließen haben sie dann häufig am Boden gelegen und auf Zeit gespielt. Sowas hab ich bisher nicht mal in der zweiten Liga erlebt”, zeigt sich KSV-Stürmer Pichler enttäuscht. In der Nachspielzeit sah Holstein-Cheftrainer Marcel Rapp (96.) noch völlig überraschend die Rote Karte, weil er in der gegnerischen Coachingzone Fiete Arp in einem Gerangel verbal zur Hilfe kam. Somit fehlt der Erfolgscoach beim kommenden Heimspiel gegen den Rekordmeister FC Bayern München, was auch sein 100. Spiel als KSV-Trainer an der Seitenlinie gewesen wäre.

Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (31.08.24)

KickNews-Video: Die Landesligen vor dem Saisonstart

Das Video startet ihr mit einem Klick.

NordKick Redaktion (02.08.24)

Büd5

Neues aus den Vereinen

Zusammenschluss zwischen BTSV und Borgstedt

Pressemitteilung Büdelsdorfer TSV (07.06.24)

ESVU23-2

ESV U23 präsentiert die neuen Gesichter (Bild ESV)

Frisches Blut für die ESV U23

Pressemitteilung ESV (07.06.24)

Talkshow 06-24

Talkgäste (v.l.) Karim Youssef, Hannah Östermann, Justin Sörensen und Azem Mehanovic

Neue Talkshow mit vier interessanten Gästen

Am 3. Juni um 19 Uhr wird eine neue Folge der NordKick Talkshow aufgezeichnet. Dieses Mal befinden wir uns im Ziegelteich 35 in Kiel in der Sportsbar Black&White nahe der Wunderino-Arena. Vier höchste interessante Gäste finden sich am kommenden Montag zu dieser Gesprächsrunde zusammen. Mit Karim Youssef kommt der aktuelle Erfolgstrainer des TSV Kronshagen, dem es gelungen ist in seiner ersten Saison mit dem TSV den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga zu realisieren. Außerdem ist eine weitere Aufsteigerin anwesend. Hannah Östermann ist mit ihrem KMTV in die Regionalliga aufgestiegen und hat überraschend auch noch den Landespokal gewonnen und darf somit in der nächsten Saison im DFB Pokal spielen. Weiterhin dabei ist Torwart Justin Sörensen, der zur neuen Saison vom Verbandsligisten Wiker SV zum Oberliga Aufsteiger TuS Rotenhof wechseln wird. Die Runde wird komplettiert durch Azem Mehanovic, der in der nächsten Saison spielender Co-Trainer der Probsteiger SG sein wird.

NordKick Redaktion (31.05.24)

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Empfang vor dem Kieler Landeshaus

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Stolz wie Oskar: Holstein-Coach Marcel Rapp als seine Mannschaft aus dem Bus aussteigt

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Holsteinspieler von links: Nicolai Remberg, Mikkel Kirkeskov, Torwart Timon Weiner, Kapitän Philipp Sander und Lewis Holtby

Holstein Kiel im Landeshaus geehrt

Am heutigen Dienstag um 12 Uhr haben Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Ministerpräsident Daniel Günther den frischgebackenen Bundesliga-Aufsteiger KSV Holstein im Kieler Landeshaus empfangen und geehrt. Es wurde ein würdiger Rahmen geschaffen und es herrschte eine gelöste und lockere Stimmung. Daniel Günther ließ sich dabei immer wieder zu „Holstein, Holstein“-Sprechchören hinreißen und klatschte tosenden Beifall für die Störche. Kirstina Herbst schien sichtlich etwas nervös zu sein, da sie zum ersten Mal eine Bundesligamannschaft begrüßen durfte.

In ihrer äußerst sympathischen Empfangsrede sorgte sie auch für kleine politische Statements, die vor allem dem Kampf gegen „Rechts“ und gegen Gewalt galten. Aber auch beim Thema Fußball zeigte sie sich kämpferisch und machte direkt eine Ansage an den Rekordmeister: „Die Bayern wissen ja schon aus dem Pokal was sie hier erwartet.“ Hinzu fügte sie, dass man nun auch Dortmund und den anderen Größen zeigen wolle, was in Kiel für ein toller Fußball gespielt wird.

Auch Daniel Günther war voll des Lobes über die Arbeit und Entwicklung von Marcel Rapp und seinen Spielern. Wie gewohnt präsentierte er sich sehr volksnah und fast mehr als Fan, wie als das Landesoberhaupt von Schleswig-Holstein.

Holstein Coach Marcel Rapp war der Stolz auf seine Spieler und das Erreichte förmlich ins Gesicht geschrieben. Sein Strahlen und breites Grinsen muss man über die Landesgrenzen hinaus gesehen haben. Auch er ließ sich eine Rede nicht nehmen: „Es ist etwas ganz besonderes für uns heute hier zu sein. Ich glaube wir können noch gar nicht begreifen, was wir geleistet haben. Bei uns machen Leute Jobs, die gar nicht in ihrer Stellenausschreibung stehen. Sonst wäre das Ganze auch gar nicht möglich.“ Im Hinblick auf die nächste Saison fügte er hinzu: „Wir müssen demütig bleiben und wissen für welchen Fußball wir stehen und was uns diese Saison ausgezeichnet hat.“

Diese Demut und Bescheidenheit zeigte auch direkt Fiete Arp im Interview: „Ich bin dankbar für jeden Einsatz, den ich nächste Saison bekommen werde“, sagte der Angreifer ganz bescheiden. Lewis Holtby war voll des Lobes für seinen jetzigen Verein und gab den Fans auch Hoffnung auf Vertragsverlängerung: „Ich hab zuletzt wenig geschlagen und muss zu sehen, dass ich bis zum Wochenende wieder fit werde. Nach und nach realisiert man die Situation erst, was es für die Menschen hier und die ganze Stadt bedeutet. Man ist einfach unheimlich stolz. Es überwiegt nun die Freude. An die nächste Saison habe ich noch gar nicht gedacht. Ich hatte eine super Karriere und bin jetzt zum Abschluss genau am richtigen Ort. Das Bodenständige, das Anpacken, dieses sich für nichts zu schade zu sein in diesem Verein passt maßgeschneidert zu mir. Ich hoffe, dass ich hier noch ein paar schöne Jahre habe.“

In der kommenden NordKick Talkshow wird Athletik-Trainer Timm Sörensen uns sicherlich noch weitere Details aus den Holstein-Feierlichkeiten der letzten Tage geben können. Freut euch darauf!

NordKick Redaktion (14.05.24)

Kunstrasen Helgoland 1-3-2

Der Kunstrasen auf Helgoland

Neuer Kunstrasen in Kiel - Wann denn? Wo denn?

Der FC Kilia Kiel und die Baltic Hurricanes haben ihren Kunstrasen bekommen und bespielen diesen seit geraumer Zeit. Aber sollten nicht weitere Kunstrasenplätze in Kiel folgen? Was ist daraus geworden? Selbst auf Helgoland spielt man seit Jahrzehnten auf Kunstrasen und dieser wurde auch im Laufe Zeit schon erneuert, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Vor genau zwei Jahren und einem Monat begrüßten wir in der NordKick Talkshow den Kieler Sportsamtleiter Philip Schüller und Dennis Polenkowski (VfB UT Kiel) bei uns in der Talkshow und diskutierten über die Vergabe von Kunstrasenplätzen in Kiel. Damals gab es ein klares Statement der Stadt Kiel, dass nach Fertigstellung des Kilia/Canes-Projektes der Professor Peters Platz (kurz PPP) der nächste Sportplatz Kiels sein wird, der in einen Kunstrasen umgewandelt werden soll. Doch schaut man heute auf den „PPP“ so sieht man dort bisher keinen Spatenstich. Hat sich der Plan der Politik etwa wieder verändert?
Dennis Polenkowski, der Fußballobmann des VfB UT Kiel, die mit dem Kieler MTV auf dem „PPP“ beheimatet sind, zeigt sich ein wenig enttäuscht über diese stockende Entwicklung: „Wir stehen weiterhin mit der Stadt in einem regen Austausch. Aktuell vertröstet man uns immer wieder, weil die Baumaßnahmen auf dem Kilia Platz noch nicht abgeschlossen sein sollen. Das Grünflächenamt sowie das Sportamt scheinen weiterhin den Prof. Peters Platz als nächste große Baumaßnahme zu befürworten, aber man ist da ja auch leider abhängig von den Wahlen.“
Aufgrund dieser etwas unbefriedigenden Aussagen hat NordKick ein wenig bei der Stadt recherchiert und den Inhalt der politischen Beschlüsse erfahren:
Der Professor-Peters-Platz soll weiterhin als nächste städtische Bezirkssportanlage umfassend überplant und saniert werden. Hierbei ist auch immer noch geplant, einen Kunstrasenplatz zu bauen, um die hohe Anzahl an Mannschaften der ansässigen Vereine auf dem PPP unterzubekommen. Ein Startzeitpunkt lässt sich derzeit noch nicht sagen, da zunächst die Umgestaltung der Kilia-Sportanlage (derzeit im 2. Bauabschnitt, Schaffung eines multifunktionalen Rasenplatzes für Baseball, Fußball und Football) abgeschlossen sein muss. Außerdem werden vor Beginn der Baumaßnahmen auf dem PPP auch noch weitere Ausweichspielfelder auf dem Nordmarksportfeld benötigt.
Zudem soll von der Stadt Kiel ein weiteres Projekt angeschoben werden, bei dem aktuelle Ascheplätze in Rasen- oder Kunstrasenplätze umgewandelt werden sollen. Hierbei werden objektive Kriterien wie z.B. die Anzahl der Mannschaften, Jugendquoten, verfügbare Plätze, etc. angelegt, um eine Reihenfolge der Maßnahmen festzulegen. Ob dann jährlich ein Platz oder vielleicht auch mehrere Plätze pro Jahr umgewandelt werden können, hängt vom Ergebnis des Sanierungskonzeptes und den finanziellen und personellen Kapazitäten ab. Hier ist aber frühestens 2026/2027 mit dem ersten Spatenstich zu rechnen, da die Planstelle für dieses Projekt erst ausgeschrieben werden muss und eine handelnde Person wohl nicht vor 2025 eingestellt wird.

NordKick Redaktion (14.05.24)

Peter Scheffler

Peter Scheffler ist der neue, starke Mann beim BTSV (Bild: Büdelsdorfer TSV)

Büdelsdorfer Mitglieder wählen den Scheffler-Umschwung

Beim Büdelsdorfer TSV ist eine Ära zu Ende gegangen. Nach 21 Jahren Ehrenamtszeit als Fußballobmann wird Rolf Bannas abgelöst. Dies entschieden 315 Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung in einer Stichwahl. Zum neuen, starken Mann wurde der 29-jährige Peter Scheffler gewählt, der anschließend seinen Ligaobmann-Posten an Christian Fanter weitergab. Scheffler dankte Bannas für seinen zeitintensiven Einsatz über zwei Jahrzehnte und versprach ein modernes und neues Zeitalter beim BTSV. “Ich möchte wieder Türen öffnen, die in der Vergangenheit verschlossen waren. Ich sehe mich als Brückenbauer und möchte viele Menschen für den BTSV begeistern. Der Verein muss wieder agieren und nicht reagieren wie in den letzten Jahren. Mein Fokus liegt zunächst auf der Jugend. Jeder weiß, was der BTSV früher im Jugendbereich für eine Strahlkraft hatte. Da wollen wir wieder hin. Wir werden dabei auch nach links und rechts schauen, das heißt, wir müssen auch über Kooperation mit anderen Vereinen nachdenken. Wir haben im Umkreis zwölf Vereine. Da kann nicht jeder eigenständig agieren. Wir sind von der C-Jugend abwärts sehr gut aufgestellt, auch was Trainer angeht. Wir wollen aber auch die B- und A-Jugend wieder stark machen. In der Jugend liegt unsere Zukunft, um einen Verein langfristig und nachhaltig aufzubauen. Wir möchten ein attraktives Vereinsleben fördern und dabei auch den Gesamtverein stärken”, so Scheffler nach seiner Wahl.
Im Herrenbereich denkt er dabei über ein “Team Büdelsdorf” nach, zu dem er mit umliegenden Vereinen Gespräche in den Austausch gehen möchte. Die Ligamannschaft soll dabei allerdings ausgeklammert werden. Grundsätzlich bedeutet das für den neuen Spatenleiter viel Arbeit. Er weiß allerdings, dass er das nicht alles alleine schaffen kann und viel delegieren muss: “Jeder weiß, was Rolf alles gemacht hat. Das kann und will ich in dem Umfang auch gar nicht leisten. Ich möchte die Arbeit auf viele Schultern verteilen. Nach meiner Wahl haben sich schon viele gemeldet und ihre Hilfe angeboten”, freut sich der neue Fußballobmann über Unterstützung aus den eigenen Reihen.
Grundsätzlich darf man zusammenfassend sagen, dass sich der Büdelsdorfer TSV mit seiner Wahl nicht gegen Rolf Bannas entscheiden hat, sondern für einen modernen Umschwung mit Peter Scheffler gevotet hat.

NordKick Redaktion (10.05.24), Zitatquellen: SHZ – J. Hobke und BTSV Pressemitteilung

Oliver Maaßen beendet Tätigkeit beim TuS Jevenstedt

Quelle: Thore Sörensen – Spieler TuS Jevenstedt II 
Instagram: @tus_jevenstedt_zweite / @tus_jevenstedt_liga

NordKick plant ein neues TV-Format

Jetzt bewerben!

Hallo Amateurkicker:innen,
ich habe mir ein neues TV-Format für NordKick überlegt, dass auf YouTube ausgestrahlt wird. Diese Sendung ist für euch und mit euch gedacht. Das Prinzip des neuen Formates ist eine Mischung aus “Wer ist der Profi?”, bzw. “Erkenne den Profispieler” (beides bekannt von YouTube) und den TV-Castingshow wie z.B. Let’s Dance oder Supertalent.
Bei diesem neuen NordKick Format treten 6 Kicker:innen von euch in alltäglichen Trainingsübungen (Torschuss, Technik, Dribbling, 1 vs 1 usw.) gegeneinander an. Eine Jury bewertet dabei dann jeden Spieler, jede Spielerin und vergibt Punkte. Hierbei wird leistungstechnisch berücksichtigt aus welcher Liga ihr kommt, so dass auch ein Kreisklasse-Kicker einem Oberligaspieler gefährlich werden kann. Auch Jugendspieler (mit Genehmigung der Eltern) und Alt-Herren Spieler können gerne an diesem Format teilnehmen. Auch das Alter findet bei der Bewertung eine Berücksichtigung.
Der Gewinner, die Gewinnerin soll am Ende auch einen Preis bekommen. Wenn die Sendung, in der Öffentlichkeit Anklang findet, soll sie ca. alle 6 Wochen stattfinden. Wir suchen nun also Teilnehmer: innen für die Premiere dieser Show und auch für mögliche Folgesendungen. Ein bisschen kicken solltet ihr können und am Besten Spaß und Humor für das Spiel mitbringen. Auch mit Charme kann man bei der Jury punkten.

Bitte bewerbt euch mit eurem Namen, eurem Verein (auch vereinslos möglich), der aktuellen Spielklasse und eurem Alter auf Instagram unter nord_kick, per E-Mail: nord-kick@web.de oder per WhatsApp bei Ole Jacobsen. Einige Spieler:innen haben dieses schon getan, als das neue Format per Mundpropaganda seine Runde gemacht hat.

Die erste Ausgabe soll Ende April oder Anfang Mai gedreht werden.

 NordKick Redaktion (09.04.24)

Gäste am 25.3.2024 sind v.l. Andreas Möller, Marcel Schwantes, Tim Spirgatis, Andreas Büssau und Jan-Heiko Münster

Talkshow dieses Mal im Doggz House in Projensdorf

Ihr könnt live dabei sein - Eintritt kostenlos

Bei der nächsten Talkshow könntet ihr live dabei sein. Sie findet am 25. März erstmals im Projensdorfer Doggz House statt. Diese Location ist öffentlich und daher könntet ihr als Zuschauer live vorbei schauen, die Talkrunde verfolgen und gerne auch Fragen stellen. Die Aufzeichnung wird gegen 18.30 Uhr starten. Zu Gast sind dieses Mal Ex-Preetzer TSV Coach Andreas Möller, der seit seinem Abschied im Winter nun vereinslos ist und Einblicke in seine nächsten Projekte geben wird. Marcel Schwantes wechselte gerade vom A-Klassisten TSV Russee in die Oberliga zu Inter Türkspor Kiel, außerdem machte er gerade Schlagzeilen im TV als singender Fußballer bei Sat.1 und in den Kieler Nachrichten. VfB Kiels Trainer Tim Spirgatis ist ebenfalls zu Gast in der Sportsbar. Er übernahm Mitte der Hinrunde das Ruder an der Waldwiese und soll den Club in der Verbandsliga halten. Abwehrchef und Kapitän des TSV Flintbek ist Andreas Büssau. Er besticht seit Jahren mit konstant guten Leistungen. Was sind seine persönlichen Ziele und die des TSV Flintbek in der nächsten Saison nach dem Trainerwechsel im kommenden Sommer? Ihr habt ihn auf Instagram gewählt – Jan-Heiko Münster ist eurer Wildcard-Kandidat. Erstmals in der Geschichte der NordKick-Talkshow durfte das Publikum einen Kandidaten bestimmen. Jan-Heiko ist für seine Facebookseite Hopping Stories bekannt und treuer Anhänger des Amateursports in Schleswig-Holstein. Ihr dürft gespannt sein auf die interessanten Gäste und die neue Location.

 NordKick Redaktion (15.03.24)

KickNews Landesliga Schleswig

Die KickNews geben ein Update über den aktuellen Stand in der Landesliga Schleswig und lassen fünf Verantwortliche der Ligamannschaften zu Wort kommen.

NordKick Redaktion (27.02.24)

Oben befindet sich das Video und unten der Podcast. Ihr habt als die freie Wahl des Mediums und könnt das Interview zu Hause, unterwegs oder im Auto verfolgen.

Nicola Soranno war fassungslos nach den ersten 25 Minuten der Partie

Ben Opoku Labes – seinetwegen kommen Talentscouts ins Kilia Stadion

St. Pauli freut sich über die starke erste halbe Stunde (links der starke Gwangin Lee)

Kilia zeigt Moral trotz Lehrstunde gegen St. Pauli

Das ging einfach in der Anfangsphase zu schnell für die Jungs von Kilia Kiel. Die Reserve des FC St. Pauli überrannte förmlich die Hintermannschaft der Platzherren und erteilte ihnen in der ersten halben Stunde eine Lehrstunde in Sachen Kombinationsfußball und Zielstrebigkeit. „Wir sind in alte Muster verfallen“, kritisierte Kilia-Coach Nicola Soranno die Defensivschwächen seiner Mannschaft.
Die erste Chance der Partie gehörte dabei sogar den in rot gekleideten Kilianern, die einen Pauli-Freistoß klären konnten und blitzschnell über Ihr Stürmerduo Labes/Petrick umschalteten, doch Ben Opoku Labes (10.) zielte im Abschluss zu hoch. Doch nur drei Minuten später musste der starke FCK-Schlussmann Tom Pachulski das erste Mal die Kugel aus dem Netz holen, nachdem Gäste-Stürmer Johann Magnus Kilian Ludwig von Knebel Doeberitz (13.) per Absatzkick sehenswert das 0:1 erzielt hatte. Wenig Später entschied Pachulski (20.) das Duell für sich, als er einen Schuss aus Nahdistanz von Knebel Doeberitz gerade noch über die Querlatte lenken konnte. Nur eine Minute später setzte sich erneut die spielerische Klasse der Paulianer durch. Der quirlige Gwangin Lee behielt im Strafraum Übersicht und legte fünf Meter vor dem Tor quer auf Torjäger und Kapitän Julian Ulbricht (21.), der nur noch einschieben brauchte. Drei Minuten später erfolgte schon der nächste Streich: Nach einem Schnittstellenpass tauchte plötzlich der linke Außenverteidiger Marc Niclas Dühring (24.) alleine vor Pachulski auf und überwand diesem zum vorentscheidenden 0:3. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Kabinen. „Es ist unfassbar wie wenig Aufwand unser Gegner heute betreiben musste, um drei Treffer zu erzielen. Das war unser Problem heute und er Unterschied zu den letzten Wochen“, ärgerte sich Soranno über diesen Rückschritt in den ersten 45 Minuten.
Zu Gast unter den nur 250 Zuschauern waren mit Michael Bauer (für mehrere Clubs tätig) und Zlatko Junuzović (RB Salzburg) auch zwei Talentscouts, die vor allem wegen dem U17-Weltmeister Eric Emanuel Da Silva Moreira (rechter Außenverteidiger St. Pauli) und Ben Opoku Labes nach Kiel gekommen waren. Doch auch Gwangin Lee dürfte sich heute auf ihre Zettel gespielt haben.
In der zweiten Halbzeit schalteten die Hamburger ein paar Gänge zurück, hätten aber dennoch ihre Führung ausbauen können, doch Pachulski (55./56.) verhinderte mit ein paar Glanzparaden den endgültigen Knockout seines Teams. Anschließend wurde auf beiden Seiten kräftig gewechselt und plötzlich gab es ein Lebenszeichen des FC Kilia. Nach einer Linksflanke von Berat Ayyildiz, trifft der eingewechselte Ben Luca Nohns (73.) fünf Meter vor dem Tor freistehend und einschussbereit das Spielgerät nicht. Doch diese Chance war noch einmal ein Weckruf für die Soranno-Elf, die Moral bewies und durch einen Doppelschlag in der Nachspielzeit durch die eingewechselten Kevin Harder (92.) und Jan Matti Seidel (93.) auf 2:3 verkürzen konnte. So kam in der Schlussphase noch einmal völlig überraschend Spannung auf, doch der FC St. Pauli rettete das Resultat über die Zeit. „Mit ganz viel Glück rutscht am Ende nochmal einer durch und wir nehmen noch einen Punkt mit. Aber das wäre, wenn ich ehrlich bin, auch nicht verdient gewesen“, ordnet der Kilias Trainer die Schlussphase treffend ein. Sein Führungsspieler Julius Alt kritisiert ebenfalls das Abwehrverhalten und legt den Finger in die Wunde: „Die erste Hälfte war für uns enorm kräftezehrend, da wir nur hinterhergelaufen sind und kaum mal selbst den Ball hatten. Drei Gegentore in einer Halbzeit sind einfach zu viel, das müssen wir uns ankreiden. In der Lage, in der wir uns befinden, darf das eigentlich nicht mehr passieren. “

 NordKick Redaktion (23.02.24)

KickNews Verbandsliga Ost

Die KickNews geben ein Update über den aktuellen Stand in der Verbandsliga Ost Schleswig-Holstein und lassen acht Trainer der Liga zu Wort kommen.

NordKick Redaktion (13.02.24)

Oben befindet sich das Video und unten der Podcast. Ihr habt als die freie Wahl des Mediums und könnt das Interview zu Hause, unterwegs oder im Auto verfolgen.

Der neue Fußballvorstand des TSV Altenholz (Bild: TSV Altenholz)

Der TSV Altenholz stellt sich neu auf

Pressemitteilung TSV Altenholz (21.01.24)

KickNews Oberliga

Ein neues Format auf NordKick

Ein neues Format auf NordKick. Die KickNews geben ein Update über den aktuellen Stand in der Oberliga und lassen einige Trainer zu Wort kommen.

NordKick Redaktion (28.12.23)

Oben befindet sich das Video und unten der Podcast. Ihr habt als die freie Wahl des Mediums und könnt das Interview zu Hause, unterwegs oder im Auto verfolgen.

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Onur Cokgez wird in Nortorf begrüßt (Bild: TuS Nortorf)

Onur Cokgez übernimmt beim TuS Nortorf

Der Verbandsligist TuS Nortorf hat Onur Cokgez, als neuen Ligatrainer verpflichtet. Nach sehr konstruktiven Gesprächen haben sich der Fußballvorstand und Onur Cokgez am vergangenen Mittwoch auf eine Zusammenarbeit ab dem 01.Jan. 2024 geeinigt. Der neue Trainer wurde der Mannschaft am heutigen Samstagnachmittag vorgestellt. Der aktuelle Co-Trainer, Mathias Heintz, und Torwarttrainer Stefan Fischer werden neben Cokgez weiter für die Ligamannschaft verantwortlich sein. Der Fußballvorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem 29jährigen Flintbeker, der von 2020 bis 2022 Trainer beim Oberligisten Inter Türkspor
Kiel war. Ligaobmann Patrick Mohr: “Wir hatten tolle Gespräche und freuen uns sehr, dass Onur sich für uns entscheiden hat. Jetzt sind wir froh einen ehrgeizigen und engagierten Trainer verpflichtet zu haben, der unsere junge Mannschaft weiterentwickeln kann.“
Onur Cokgez begann seine Trainerlaufbahn bei der SpVg Eidertal-Molfsee; anschließend war er im Nachwuchsleistungszentrum von Holstein Kiel tätig. O.Cokgez: „Mich haben die Strukturen und die Ziele vom Verein begeistert. Hinzukommt, dass die Infrastruktur bei Nortorf top aufgestellt ist und die Planungen auch da für die Zukunft schon gestellt wurden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Verein, dem Trainerteam und der Mannschaft; wir wollen schnellstmöglich zusammenfinden und die laufende Saison erfolgreich gestalten.“

TuS Nortorf, Fußballvorstand (24.12.23)

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Andreas Petersen ist nicht mehr Cheftrainer beim Barkelsbyer SV

Petersen und Barkelsby trennen sich ab sofort

Es war eine lange Erfolgsgeschichte zwischen Cheftrainer Andreas Petersen und dem Barkelsbyer SV. Gemeinsam konnten einige Siege und Aufstiege gefeiert werden, doch nun gehen beide Parteien unterschiedliche Wege. “Es war eine vorzeitige, einvernehmliche Trennung, welche von mir grundsätzlich zum Sommer geplant war. Nach Gesprächen mit dem Mannschaftsrat haben wir uns dann aber gemeinsam dazu entschieden uns mit sofortiger Wirkung zu diesem frühen Zeitpunkt zu trennen, damit die Mannschaft genügend Zeit hat sich für die Rückrunde neu aufzustellen”, so Petersen, der aktuell mit seinem nun Ex-Team auf einem Abstiegsplatz in der Verbandsliga Nord steht.
Der scheindende BSV-Coach verzichtet deshalb auch auf die Teilnahme nächste Woche in der Talkshow NordKick-Das Quartett, weil er so kurz nach der Trennung nicht über das Geschehene sprechen möchte. Für ihn springt der Kapitän und Keeper Thore Kruse ein und wird somit am 13. Dezember neben Hermi Lausen, Thilo Becker und Felix Ploog in der Talkrunde zu Gast sein.

 NordKick Redaktion (05.12.23)

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Fabian Doege schmeißt mit sofortiger Wirkung hin

Fabian Doege verlässt Nortorf - Geht´s nun nach Preetz?

Völlig Überraschend hat Fabian Doege sein Amt als Cheftrainer des TuS Nortorf mit sofortiger Wirkung niedergelegt. “Ich habe schon im vergangenen Winter überlegt, ob ich überhaupt noch eine Saison dran hängen möchte. Für mich war schon länger klar, dass ich im Sommer nun spätestens aufhören werde. Nach den Misserfolgen der letzten Wochen war für mich klar, dass die Mannschaft schon im Winter einen neuen Impuls brauchen wird”, erklärt Doege seinen sofortigen Abschied nach zuletzt nur 4 Punkten aus 6 Partien und dem daraus resultierenden Abrutschen in der Tabelle auf den dritten Rang. “Ich hätte mich gerne mit dem Meistertitel und Aufstieg verabschiedet. Das scheint nach den vergangen Wochen aber unmöglich geworden zu sein”, so der scheidende Trainer weiter, der schon im Jahr 2015 die Ligamannschaft in Nortorf übernommen hat. Ihm fehle dabei einfach die Motivation in eine weitere Verbandsliga-Saison gegen immer die gleichen Gegner zu gehen.
Und wie geht es nun für Fabian Doege weiter? “Ich werde definitiv bis Sommer eine Pause machen”, so Doege. Aber was wird im Sommer sein? Gibt es eine Verbindung zum Preetzer TSV, der aktuell auf der Suche nach einem Möller-Nachfolger im Sommer ist? Fabian Doege hat zumindest Preetzer Stallgeruch, da er bereits zwei Jahre in Preetz als Jugendcoach tätig war. Außerdem arbeitet der in Russee lebende Übungsleiter in Preetz. “Der Preetzer TSV ist für mich definitiv eine Option”, gibt Doege zu. Gerüchten zur Folge soll es schon in den kommenden Tagen zu einem Treffen zwischen den Offiziellen des PTSV und Fabian Doege kommen.
Beim TuS Nortorf hingegen übernimmt Co-Trainer Mathias Heintz erst einmal die Geschicke an der Seitenlinie, der Verein soll allerdings parallel auf Trainersuche sein.

 NordKick Redaktion (29.11.23)

Eine Diskussion über den Trainer wäre völlig fehl am Platze

Spaß und Zusammenhalt zeichneten den FC Kilia letzte Saison aus

NordKick-Kommentar zu Kilias "Abenteuer Regionalliga"

Das Abenteuer Regionalliga läuft für den FC Kilia Kiel punktemäßig alles andere als rosig, dennoch sollte man in der Beurteilung der Situation realistisch bleiben. Nur weil die Kieler in der letzten Saison ihr erklärtes Ziel Aufstieg realisiert haben, heißt es ja nicht, dass man automatisch eine Liga höher mithalten kann. Für mein Verständnis kommt der Aufsteiger bei der Berichterstattung anderer Medien zu schlecht weg. Schon vor der Saison wies Coach Nicola Soranno darauf hin, dass der Klassenerhalt ein kleines Wunder wäre. Die Kilianer haben wahrscheinlich den geringsten Etat der Liga und trainieren weniger häufig als andere, weil die Jungs schließlich alle noch Jobs haben und Fußball ein Hobby ist. Die Qualität des Kaders ist ordentlich, aber in der Spitze und Breite nicht zwangsläufig Regionalligatauglich. Andere Teams sind vor allem im den Themen Dynamik und Athletik deutlich weiter als die Kieler, weil sie unter viel professionelleren Bedingungen arbeiten können und lukrativere Möglichkeiten besitzen Talente zu locken. Da den Trainer der Mannschaft auch nur im geringsten in Frage zu stellen, wie es andere Medien und vor allem Zuschauer in Nebensätzen tun, hallte ich für absoluten Irrsinn. Soranno investiert so viel Zeit und Fachwissen in sein Hobby, wie kaum ein Zweiter. Am Trainer scheitert der Klassenerhalt ganz sicher nicht! Die Mannschaft versucht Woche für Woche ihr bestes zu geben, aber mit einem Formel 3 Motor kannst du auch nicht in der Formel 1 bestehen. Der Verein hat in Sachen Transfers versucht etwas zu machen, doch auch hier stößt man an seine Grenzen. Und es ist doch schön, dass sich Volker Roese finanziell auch Grenzen gesetzt hat und nicht sich oder den Club verschuldet. Im Rahmen der Möglichkeiten bleiben dann einfach nur Spieler übrig, die Holstein, Lübeck und Flensburg übrig lassen. Kilia ist einfach die Nummer vier in einem Bundesland, dass nicht gerade als Fußballhochburg bekannt ist. Da haben es die Clubs in Hamburg, Bremen und Niedersachen deutlich leichter an Talente zu kommen. Hier von endendem “Welpenschutz” zu reden ist völliger Bullshit. Im DfB Pokal drücken wir alle auch immer dem Underdog die Daumen und hacken nicht auf ihm rum, wenn er verliert oder fordert gar Konsequenzen von den Offiziellen. Kilia wird immer das Gallien der Regionalliga bleiben. Es ist überhaupt keine Schande mit diesem Kader abzusteigen, wenn sich nicht noch ein Obelix oder Asterix finden lassen. Die Frage ist nur was nach der Saison passieren wird. Schafft es der Club eine starke Oberligamannschaft zusammen zu halten und möchte man erneut aufsteigen? Vielleicht kommt es auch ganz anders und der FCK wird im Winter noch einmal eine Großoffensive auf dem Transfermarkt starten. Das würde allerdings wohl nur Sinn machen, wenn man richtig Kohle in die Hand nimmt (kaum vorstellbar) und über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus guckt, denn die Reservisten von Holstein 2 und Weiche Flensburg werden nicht reichen, um eine ansprechende Veränderung herbei zu führen. In der letzten Saison haben alle Beteiligten immer wieder betont wie viel Spaß die Zusammenarbeit macht. Natürlich macht es nun keinen Spaß häufig zu verlieren und gerade die Spieler im Kader, die trotz der weiten Wege zu den Auswärtsspielen wenig zum Einsatz kommen, werden unzufrieden sein. Man muss sicherlich mit Abgängen rechnen, dennoch darf man sich die Freude an dieser Erfahrung nicht nehmen lassen. Spaß und Erfolg liegen ganz dicht beieinander. Also Kilianer, zeigt uns allen wieder eure Freude am Abenteuer Regionalliga, dann wird der nächste Dreier nicht lange auf sich warten lassen.

 Ole Jacobsen, NordKick Redaktion (13.11.23)

Acht Hammer-Gäste: Fin Bartels, Karim Youssef, Dannie Osterhoff, Marcel Korn, Maik Haberlag, Patrick Wemmer, Tom Wüllner und Marcel Vones.

Talkgäste für September und Oktober stehen fest

Die NordKick-Fußballfreunde dürfen sich auf zwei unfassbar interessante Talkrunden freuen. Heute können wir euch endlich final die acht kommenden Gäste präsentieren. Am Montag den 25. September sitzen Ex-Profi Fin Bartels, Kilia-Führungsspieler Tom Wüllner, Laboe-Legende Patrick Wemmer und Wik-Coach Dannie Osterhoff auf dem “Roten Sofa”. Nur 16 Tage später (11. Oktober) empfängt Moderator Ole Jacobsen die nächste Runde. Hierbei vertreten sind der Eckernförder Oberligatrainer Maik Haberlag, Kronshagens neuer Cheftrainer Karim Youssef, Comets spielender Co-Trainer Marcel Vones und Gettorf-Coach Marcel Korn. Schleswig-Holsteins Fußballfans können sich nach der langen NordKick-Sommerpause auf acht ganz tolle Gäste freuen, die für zwei höchst interessante Talkrunden sorgen werden. Es gibt viel zu besprechen, also schaltet auch dieses Mal wieder ein.

 NordKick Redaktion (20.09.23)

Christopher Kramer trifft um 1:0 für Kilia

Lars Timo Gindorf war für Kilias Defensive (hier Tom Warncke) nur selten zu stoppen

Acht Tore bei Kilias Regionalliga-Heimspielpremiere

Die U23 von Hannover 96 war für den Regionalliga-Aufsteiger Kilia Kiel einfach eine Nummer zu groß. Die Mannen von Ex-Profi Daniel Stendel setzten sich vor 1.100 Zuschauern im Kilia-Stadion mit 3:5 (1:2) verdient und überlegen durch.
Den ersten Treffer des Tages erzielten allerdings die Hausherren. Nach einer gut getimten Flanke von Jan Matti Seidel, behauptete sich im Strafraum Christopher Kramer (30.) mit seinem kompletten Körper im eins-gegen-eins Duell und traf anschließend zur schmeichelhaften 1:0 Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste allerdings schon das Heft des Handelns in der Hand gehabt und überzeugten durch ein tolles Angriffs- und Gegenpressing, sowie immer wieder ein ansehnliches und höchst dynamisches Flügelspiel vorwiegend über ihren Linksverteidiger Hayate Matsuda, der für die japanische U20-Nationalmannschaft schon zum Einsatz kam. Nach dem Rückstand erhöhte Hannover noch einmal die Schlagzahl und kam verdient durch Sean Busch (36.) zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später stand Kapitän Lars Timo Gindorf (38.), nach einem Steckpass von Eric Uhlmann frei vor Kilia-Keeper Tom Pachulski und markierte das 1:2. Auf diesen Doppelschlag vor der Pause hätte Kiels Trainer Nicola Soranno gut verzichten können: “Die beiden Tore waren absolut vermeidbar. Da machen wir Fehler, über die wir schon in der Oberliga immer wieder gesprochen haben. Wenn Hannover zu diesem Zeitpunkt nicht zwei mal trifft, fängt deren junge Truppe vielleicht an nervös zu werden und es ergeben sich für uns Räume”.
Doch es kam anders – direkt nach dem Seitenwechsel entschied der Unparteiische nach einem Foul im Strafraum auf Elfmeter für die Gäste. Gindorf (49.), der der Dreh- und Angelpunkt der Gäste war, scheiterte zwar im ersten Versuch am langen Pachulski, aber erzielte per Nachschuss dann doch die 1:3 Führung zu einem psychologisch ungünstigen Zeitpunkt aus Kilia Sicht. Als nur zehn Minuten später Thassäus Manjo Momuluh (60.), der auch schon für den Profikader zum Einsatz kam, nach einem herrlichen Dribbling am Strafraumeck zum 1:4 einschoss, schien die Messe gelesen zu sein. Doch die Soranno-Elf bäumte sich noch einmal auf und kam durch einen sehenswerten Treffer von Benjamin Petrick (69.) zurück in die Show. Mit einer sehr engen Ballführung seines Tempodribblings zog er zur Mitte und traf aus 16 Metern trocken ins kurze Eck. Die Hoffnung auf eine Wende wurde allerdings direkt im Keim erstickt. Der eingewechselte Nick Stepantsev (71.) stellte nach einem brillanten und zugleich lässigen Spielzug durchs Zentrum den alten 3-Tore-Vorsprung wieder her. Der Schlusspunkt dieser tollen Heimpremiere des FC Kilia Kiel war den Kielern vorbehalten. Malte Christoph Petersen eroberte zwanzig Meter vor dem eigenen Tor das Spielgerät, dribbelte unwiderstehlich nach vorne an, passte zu Kramer, der gekonnt auf Petersen (88.) zurück tropfen ließ und dieser vollendete zum 3:5 Endstand. Eine herrliche Szene, die Mut für die weiteren Aufgaben machen sollte.

 NordKick Redaktion (12.08.23)

Quelle: Kilia Stadionheft (11.08.2023)

Quelle: Kilia Stadionheft (11.08.2023)

Quelle: Kilia Stadionheft (11.08.2023)

Quelle: Kilia Stadionheft (11.08.2023)

Wer wird Kiels beliebtester Verein?

Auf Instagram konnten die User zuletzt wählen, welcher Amateurverein der beliebteste im Kreisfußballverband Kiel ist. In der Gruppenphase gab es neun Gruppen mit jeweils vier Clubs zur Abstimmung. Die jeweils neun Gruppensieger und die sieben besten Zweitplatzierten haben sich für das Achtelfinale qualifiziert. Als Gruppensieger gingen daraus NDTSV Holsatia/Holsatia United, Wiker SV, TSV Kronshagen, TSV Altenholz, VfB Kiel, TSV Russee, TSV Flintbek, FC Kilia Kiel und der TSV Klausdorf hervor. Die sieben besten Zweiten sind VfR Laboe, SV Friedrichsort, Kieler MTV, SpVg Eidertal Molfsee, MTV Dänischenhagen, TSG Concordia Schönkirchen und der FC Holtenau 07. Ab heute treten diese Vereine nun quasi täglich in K.O.-Duellen gegeneinander an. Diese Wahl findet in der Story von nord_kick auf Instagram statt. Schaut rein und gebt eure Stimme ab! Wir sind gespannt, wer Kiels beliebtester Verein wird.

 NordKick Redaktion (01.08.23)

Der TSV Klausdorf gewann einen Wertgutschein von Teamsport Friedrichsort über 350,- Euro

TSV Klausdorf gewinnt den Teamsport-PreSeasonCup

Der TSV Klausdorf hat den ersten Teamsport-PreSeasonCup in Schönkirchen gewonnen. Das Team von Dennis Trociewicz setzte sich im Finale gegen die TSG Concordia Schönkirchen deutlich mit 7:2 (2:1) durch. Dabei hatten die Schönkirchener bis zur 70. Minute die Partie offen gestalten können, aber nach dem 1:3 brachen alle Dämme. Der Klausdorfer Marc Schwabe glänzte im Endspiel mit vier eigenen Treffern.
Klausdorf hatte einen Tag zuvor im Halbfinale den SVE Comet mit 3:0 bezwungen, während sich die Concorden mit 2:1 gegen den TSV Russee durchgesetzt hatten. Das Spiel um Platz drei gewann der SVE Comet mit 3:2 (2:1) gegen den A-Klassisten aus Russee. Den fünften Rang belegte der Heikendorfer SV, der gegen den VfB Kiel mit 2:0 siegreich war. Hier glänzte vor allem VfB-Schlussmann Bent Kalbhenn, der diese Partie mit klasse Reflexen lange spannend halten konnte und erst spät die 0:2 Entscheidung hinnehmen musste.
Alle sechs Teams gewannen Preise von Teamsport Friedrichsort im Gesamtwert von über 800 Euro. Das Turnier war alles in einem ein voller Erfolg und fand viel Anklang bei Zuschauern, Spielern und auch Schiedsrichtern. Somit wird eine Fortsetzung im Sommer 2024 immer wahrscheinlicher. 

 NordKick Redaktion (10.07.23)

Gäste der Juli-Talkshow: Peter Speth, Chris Foley, Jonas Schomaker, Maximilian Groth

Im Juli gibts ne bunte Mischung an Themen in der Talkshow

Nachdem Andrè Haase im letzten Monat die Gastrolle als Moderator eingenommen hatte, kehrt nun Ole Jacobsen auf seinen Platz zurück und hat sich für die kommende Ausgabe ein interessantes Quartett zusammengestellt.
Mit Peter Speth kommt der letztjährige Ligatrainer des TSV Kronshagen ins Studio. Speth musste kurz vor Saisonende seinen Platz als Cheftrainer räumen. Was seine persönlichen, sportlichen Ziele für die Zukunft sind, wie er die letzte Saison verdaut hat und ob es eine Rückkehr zum TSV geben könnte, wird er uns sicherlich in der Talkrunde erzählen. Jonas Schomaker war letzte Saison noch Spieler des VfR Neumünster und hat die Kuriositäten des Aufsteigers hautnah miterlebt. In der kommenden Spielzeit wird er für den TSV Bordesholm auflaufen und gegen seinen Ex-Club in der Oberliga antreten. Christopher Cornelius Foley ist seit einigen Monaten der neue, starke Mann bei der SpVg Eidertal Molfsee. Er hat den Club als Fußballobmann völlig umgekrempelt und coacht parallel auch noch die 2. Herren des Vereins, die mit Fin Bartels einen prominenten Neuzugang zu verzeichnen haben. Wie schafft er es in Norderstedt wohnend den Verein so im Griff zu haben? Der vierte Gast im Bunde kommt mit einer Doppelfunktion ins Studio. Maximilian Groth ist nicht nur Trainer von Eintracht Grevesmühlen, sondern auch Mitarbeiter von NordKick-Partner Matics. Er wird uns die neuesten Produkte vorstellen und erklären wie moderne Technik unseren Trainingsalltag verändern und vor allem verbessern kann.
Wir werden also eine bunte Mischung an Themen für euch haben, die für Gesprächsstoff und Diskussionsgrundlagen in euren Vereinen sorgen könnten. Schaltet also auch im Juli wieder ein. Aufgezeichnet wird am Vormittag des 25. Juli 2023. Die Folge wird also voraussichtlich einen Tag später online sein, oder eventuell schon am selben Abend.

 NordKick Redaktion (04.07.23)

Verbissenes und hochklassiges Duell zwischen Timo Martens und Marcel Schwantes

Comets Schmidt lässt VfBs Cobanyan stehen

Ein seltenes Bild – Trainer Jan Sell im Tor

So lief die Vorrunde des Teamsport PreSeasonCups in Schönkirchen

Das Wetter spielte am ersten Wochenende des Teamsport PreSeasonCups in Schönkirchen leider nicht so mit, aber dennoch fanden knapp 200 Zuschauer den Weg ins Augustental. Das Eröffnungsspiel am Samstag in Gruppe A konnte der SVE Comet klar und überlegen mit 3:0 gegen den VfB Kiel für sich entscheiden. In der zweiten Partie des Tages ging es dann aber doch deutlich enger zu. Der Gastgeber aus Schönkirchen hatte arge Mühe mit der agilen Spielweise des VfB. Auch wenn Schönkirchen vielleicht die klareren Torchancen hatte, waren die Kieler die überlegene Mannschaft. Am Ende trennte man sich aus TSG-Sicht glücklich mit 1:1. In der letzten Partie dieser Gruppe kam es nun zum Aufeinandertreffen zwischen den Concorden und den im ersten Spiel so starken Cometen. Schönkirchen konnte sich durch einen frühen Treffer knapp mit 1:0 durchsetzen und holte sich somit den Gruppensieg.
In Gruppe B verpasste der TSV Russee im Auftaktspiel nur knapp die große Überraschung. Bis zur Schlussminute führten die Mannen von “Tommy” Schwantes 1:0 und mussten dann doch noch den Ausgleich gegen den Heikendorfer SV hinnehmen. Spiel zwei des Tages entwickelte sich zu einem echten Pokalfight, in dem sich der HSV und der TSV Klausdorf nichts schenkten. Am Ende triumphierte der Landesligist knapp mit 1:0. Das gleiche Ergebnis gab es auch im letzten Spiel dieser Gruppe zwischen Klausdorf und Russee. Somit stand der TSV Klausdorf als Gruppensieger fest. Wegen Punkt- und Torgleichheit musste eine Entscheidung zwischen Russee und Heikendorf erzwungen werden. Da der Münzwurf keine sportliche Entscheidung darstellt, einigten sich die Teams auf ein Elfmeterschießen, wobei man betonen muss, dass Heikendorf schon in Freizeitkleidung war, keinen Keeper mehr vor Ort hatte und schon 2-3 Feierabendbierchen getrunken hatte. Trainer Jan Sell stellte sich als Torwart zur Verfügung. Dieser Einsatz wurde leider nicht belohnt und der TSV entschied das Entscheidungsschießen mit 3:2 für sich. Glückwunsch an den krassen Außenseiter aus der A-Klasse und vielen Dank an die Bereitschaft des Heikendorfer SV zu diesem Elfmeterschießen anzutreten.
Am Kommenden Wochenende treffen somit am Halbfinal-Samstag auf dem Friesenplatz (Wolfgang-Hirth-Str. 2) in Schönkirchen um 13.30 Uhr die gastgebende TSG Concordia Schönkirchen und der TSV Russee aufeinander. Im Anschluss bestreiten der TSV Klausdorf und SVE Comet um 16.00 Uhr das zweite Halbfinale.
Einen Tag später (Sonntag) erfolgen dann die Platzierungsspiele. Diese starten um 13.00 Uhr mit der Partie VfB Kiel gegen Heikendorfer SV. Darauf folgen das Spiel um Platz drei und das Finale.

NordKick Redaktion (03.07.23)

Prestigeduelle in der Vorbereitung in Turnierform

Die TSG Concordia Schönkirchen veranstaltet mit Unterstützung ihres Partners Teamsport Friedrichsort erstmals den Preseason Cup. Im Kreis Rendsburg/Eckernförde ist so ein Event (dort nennt es sich Amtspokal) in der Phase der Sommervorbereitung Gang und Gebe. Nun versucht es die TSG auf ihren beiden Sportanlagen so ein Highlight in der fußballarmen Zeit ans Ostufer zu holen. Grundgedanke ist es, dass sich sechs Teams, die alle keine weite Anreise zum Spielort haben, vor ihren Fans im Wettkampfcharakter eines Turnieres an zwei Wocheneden präsentieren können. Das Wichtigste ist dabei, dass alle Spaß haben und in der Vorbereitung auf die neue Saison unter echten Wettkampfbedingungen testen können. Zudem können sich die Zuschauer bei Bierchen und Wurst zwei schöne Wochenende auf dem Fußballplatz machen und gemeinsam der anstehenden Spielzeit 23/24 entgegenfiebern. Für weitere Motivation auf dem Platz sollen die stolzen Preise von Teamsport Friedrichsort sorgen. Der NordKick- und TSG-Partner sponsert dafür Sachpreise im Wert von knapp 800 Euro für die teilnehmenden Mannschaft. Vielen Dank an Michael Buchwald und Teamsport Friedrichsort an dieser Stelle.
Am 1. und 2. Juli finden die Vorrundenbegegnungen statt. Gespielt wird in zwei Dreiergruppen. Hier beträgt die Spielzeit 2×25 Minuten. Während die Gruppe A mit der TSG Concordia Schönkirchen, dem SVE Comet und dem VfB Kiel am Samstag ab 14.00 Uhr dem runden Leder nachjagen wird, trifft sich die Gruppe B (TSV Klausdorf, Heikendorfer SV und TSV Russee) am Sonntag. Beide Vorrundengruppen finden im Stadion Augustental statt.
Eine Woche später, finden am Samstag (8. Juli) ab 13.30 Uhr die beiden Halbfinals statt. Hier beträgt die Spielzeit nun neunzig Minuten. Einen Tag später werden ab 13.00 Uhr in drei Partien nacheinander alle sechs Plätze ebenfalls in voller Spiellänge ausgefochten. An diesem zweiten Wochenende (8.7. und 9.7.) wird auf dem Friesenplatz (Wolfgang-Hirth-Str. 2) gekickt.
Die TSG Concordia Schönkirchen hofft auf zahlreiches Erscheinen der Fans der sechs teilnehmenden Teams und natürlich sind auch die neutralen Beobachter herzlich willkommen. Nur mit einem großen und interessierten Publikum kann dieses neue Event ein Erfolg werden. Der geringe Eintrittspreis von 2,- Euro pro Person kommt der Jugendabteilung zu Gute.

Spielplan:

Gruppe A
(2 x 25 Minuten pro Partie)
Samstag 1.7.

14.00 Uhr Comet – VfB Kiel
15.30 Uhr VfB Kiel – Schönkirchen
17.00 Uhr Schönkirchen – Comet

Gruppe B
(2 x 25 Minuten pro Partie)
Sonntag 2.7.

14.00 Uhr Heikendorf – Russee
15.30 Uhr Klausdorf – Heikendorf
17.00 Uhr Russee – Klausdorf

Halbfinals (2 x 45 Minuten, bei Unentschieden direkt Elfmeterschießen mit 5 Schützen)
Samstag 8.7.

13.30 Uhr 1. Gruppe A gegen 2. Gruppe B
16.00 Uhr 1. Gruppe B gegen 2. Gruppe A

Finals (2 x 45 Minuten, bei Unentschieden direkt Elfmeterschießen mit 5 Schützen)
Sonntag 9.7.

13.00 Uhr Spiel um Platz 5
3. Gruppe A gegen 3. Gruppe B

Kurze Siegerehrung.

15.30 Uhr Spiel um Platz 3
Verlierer HF 1 gegen Verlierer HF 2

17.20 Uhr Siegerehrung Platz drei

Finale
18.00 Uhr Sieger HF 1 gegen Sieger HF 2

20.00 Uhr Siegerehrung Platz Eins und Zwei.

NordKick Redaktion (27.06.23)

Gäste der Juni-Talkshow: Marco Frauenstein, Lauritz Sievers, Pascal Lorenz und Ole Jacobsen

Haase präsentiert seine vier Talkgäste

Vieles sprach zunächst für Kenneth Kronholm und Fußballgott Patrick Herrmann, doch diese beiden mussten den Neu-Moderator Andrè Haase aus zeitlichen Gründen auf eine andere vielleicht folgende Ausgabe vertrösten. Nun hat der Medienprofi aber seine vier Gäste zusammen und bedient sich dabei vor allem in der höchsten Etage des Schleswig-Holsteinischen Fußballs. Drei mal Oberliga und dann noch mich selbst (Ole Jacobsen). Ja, auch ich sollte unbedingt dabei sein als Trainer der TSG Concordia Schönkirchen. Fand Haase irgendwie witzig. So sei es dann also. Neben mir sitzen aber drei hochkarätige Persönlichkeiten aus der Oberliga: Mit Marco Frauenstein kommt der aktuelle Trainer des PSV Neumünster ins Studio, der zuvor jahrelange Erfahrung beim Stadtrivalen SVT Neumünster sammeln durfte. Zudem war der 40-jährige Familienvater für das NLZ des Hamburger SV tätig. Ebenfalls Trainer eines Oberligisten ist Pascal Lorenz. Der 32-jährige ist seit 2020 Chefcoach des SV Preußen Reinfeld. Zuvor war Lorenz Co-Trainer bei den Karpfenstädtern und kickte erfolgreich beim VfB Lübeck in der Jugend. Der vierte im Bunde ist Lauritz Sievers.  Der 23-jährige hütet seit 2021 das Tor des Eckernförder SV und konnte 2019 schon einen Regionalligaeinsatz für sich verbuchen, damals noch im Trikot des Heider SV. Die Aufzeichnung findet morgen Abend statt.

NordKick Redaktion (22.06.23)

Andrè Haase moderiert im Juni die Talkshow

Andrè Haase moderiert NordKick - Das Quartett

In der letzten Folge von NordKick – Das Quartett hatte Moderator Ole Jacobsen es schon angedeutet, dass es für die Juni Ausgabe einen neuen Talkmaster geben wird. Die Kieler Journalisten-Legende Andrè Haase wird die nächste Show moderieren und hat sich auch selbst Gäste eingeladen. Welche das sind, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Das Geheimnis wird aber in Kürze gelüftet. Der freie Sportmitarbeiter der Kieler Nachrichten hat von seinem Chef das “Go” erhalten und wird für NordKick vor die Kamera treten. Wir dürfen uns also auf eine starke und fachkompetente Persönlichkeit auf dem Moderatorenplatz freuen und können ganz gespannt sein, wen der 57-jährige Werder-Fan, der früher für den Preetzer TSV zwischen den Pfosten stand, als Gäste mit ins NordKick-Studio bringt. Aufgezeichnet wird am kommenden Freitag.

NordKick Redaktion (20.06.23)