KickNews-Video Verbandsliga Ost

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NordKick Redaktion (31.07.24)

Auch in der Formtabelle zeigt sich der Heikendorfer SV als Spitzenreiter

Die richtungsweisende Formtabelle der Verbandsliga Ost

Das Fußballjahr 2024 ist nun einige Wochen alt und die Mannschaften haben unterschiedlich viele Spiele aufgrund einiger Nachholpartien bestritten. Um einmal eine leichte Formkurve herauszufinden, errechnet sich die folgende Tabelle aus den bisher erzielten Punkten im Kalenderjahr 2024 geteilt durch die Anzahl der bestrittenen Punktspiele seit Jahreswechsel:

  1. Heikendorfer SV Punkteschnitt 2,375
  2. TSV Kronshagen Punkteschnitt 2,0
  3. TSG Concordia Schönkirchen Punkteschnitt 2,0
  4. SC Rönnau Punkteschnitt 1,889
  5. TSV Plön Punkteschnitt 1,778
  6. Wiker SV Punkteschnitt 1,778
  7. Probsteier SG Punkteschnitt 1,75
  8. TSV Audorf Punkteschnitt 1,6
  9. SVE Comet Punkteschnitt 1,5
  10. Saxonia Punkteschnitt 1,4
  11. MTV Dänischenhagen Punkteschnitt 1,1
  12. TSV Flintbek Punkteschnitt 1,0
  13. Med SV Punkteschnitt 0,889
  14. SVT Neumünster Punkteschnitt 0,875
  15. VfB Kiel Punkteschnitt 0,444
  16. TSV Selent Punkteschnitt 0,333

Auffällig hierbei ist, dass der Heikendorfer SV nicht nur in der “wahren” Tabelle von der Spitze grüßt, sondern auch in der Formtabelle klar vorne liegt. SVT Neumünster hingegen scheint froh sein zu können, dass sie sich vor Weihnachten ein gutes Punktepolster schaffen konnten, da sie momentan arge Probleme zu haben scheinen. Die Concordia Schönkirchen und der TSV Audorf stecken beide noch im Abstiegskampf, obwohl sie sich in diesem Kalenderjahr wenig vorwerfen können. Für den VfB Kiel und den TSV Selent gibt es wohl keine Rettung mehr, da auch die aktuelle Form sie als Kellerkinder zeigt.
Da in dieser Tabelle nur der Punkteschnitt ausschlaggebend ist, kann man lediglich eine Tendenz ablesen. Diese kann sich natürlich binnen zwei Wochen schnell wieder gravierend ändern. Es bleibt in der Verbandsliga Ost also bei noch vier bis sieben (je nach Team) ausstehenden Partien weiterhin sowohl an der Spitze, als auch in der Dunkelzone der Tabelle extrem spannend.

NordKick Redaktion (22.04.2024)

Die Fahne ging den Spielern zu selten hoch

Verbandsliga Ost: Schiedsricher-Assistent flüchtet in der Halbzeit

In der Verbandsliga Ost ließ sich ein Schiedsrichter-Assistent in der Halbzeitpause ersetzen, weil er Angst bekommen hatte weiter als Linienrichter zu fungieren. Was war passiert?
Für die Partie Probsteier SG 2012 gegen den SVT Neumünster hatte der Verband einen 13-jährigen Jungen als Assistenten an der Linie eingeteilt, der erst vor wenigen Wochen seinen Schiedsrichterschein bestanden hatte. “Dem Jugend war von Beginn an die Unsicherheit anzumerken”, beschrieben einige Augenzeugen. “Er hat sich eigentlich nie getraut die Fahne zu heben”, hieß es weiter. Explizit fiel dieses bei zwei kniffligen Entscheidungen in der ersten Halbzeit auf. Die Neumünsteraner erzielten einen vermeintlichen Treffer aus klarer Abseitsposition, doch die Fahne des Jungen blieb unten. Nach einigen Protesten lief der Hauptschiedsrichter zu seinem Assistenten raus und befragte ihn zu der Situation. Der junge Mann schilderte nun ehrlich und mutig, was er gesehen hatte. Daraufhin wurde der Treffer wegen einer strafbaren Abseitsstellung nicht anerkannt. Wenig später die nächste heikle Situation. SG-Keeper Thomas Bohrmann wurde beim Ausführen eines Abschlages aus der Hand von zwei Gegenspielern bedrängt, und ihm wurde der Ball aus der Bewegung gespitzelt. Der Schiedsrichter hatte in diesem Moment keine freie Sicht auf die Situation, das Spiel lief weiter und SVT-Angreifer Luca Grammes erzielte das 0:1. Wieder gab es wilde Proteste und Diskussionen mit dem jungen Assistenten. Der Treffer wurde aber dieses Mal nicht zurück genommen. Dadurch, dass Robin Witt nur vier Minuten später der Ausgleich gelang, beruhigen sich die Gemüter wieder. Es ging mit dem Spielstand von 1:1 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wurde plötzlich unter den Zuschauern ein neuer Assistent gesucht und auch gefunden. Offizieller Grund: Einem Assistenten ginge es nicht so gut. Inoffiziell ist klar, dass der 13-Jährige Angst hatte die zweite Halbzeit zu bestreiten und die Größe hatte, dieses auch zu äußern. Wer gibt schon gerne zu Angst zu haben? Keiner! Deshalb ist es eine sehr mutige Entscheidung des jungen Mannes, die man ihm hoch anrechnen sollte. Für alle Beteiligten war diese Entscheidung in Ordnung und die Partie konnte fortgesetzt werden. Am Ende siegte die Probsteier SG durch einen Doppelpack von Lennard Reinke mit 3:1.
Auch die Mutter des Linienrichter-Debütanten war unter den Zuschauern. Sie blieb nach Augenzeugenberichten völlig entspannt und reagierte nicht überzogen. Sie hatte lediglich Verständnis für die Entscheidung ihres Sohnes. Ebenfalls ein vorbildliches und besonnenes Verhalt.
Die Frage ist nun, was wir alle für die Zukunft daraus lernen sollten? Müssen wir Fußballer besonnener mit den Schiedsrichtern umgehen oder muss der Verband seine Schiri-Talente einfach mehr schützen indem er sie nicht direkt den Männern der Verbandsliga zum Fraß vorwirft? Letztlich wird die Antwort wohl heißen: BEIDES! 

NordKick Redaktion (10.03.2024)

Matthias Liebal hier noch in Diensten des VfB Kiel

Matthias Liebal übernimmt den TSV Flintbek im Sommer

Seitdem David Lehwald seinen Abschied zum Sommer in Richtung Inter Türkspor Kiel angekündigt hatte, war der Verbandsligist TSV Flintbek auf Trainersuche. Nun ist man fündig geworden und Matthias Liebal als neuen Cheftrainer der Mannschaft am vergangenen Sonntag präsentiert. Liebal ist in der Verbandsliga Ost ein bekanntest Gesicht, da er in der letzten Saison den VfB Kiel angeleitet hat. “Die Mannschaft hat mich beeindruckt. Wie sie Fußball spielt und miteinander umgeht, gefällt mir. Das Umfeld stimmt im Verein und die Anlage ist top. Ich hatte sehr gute Gespräche und freue mich über die neue Aufgabe. Für Ziele ist es noch zu früh”, freut sich der neue Coach auf die Herausforderung bei den Rot-Weißen. Seine erste Aufgabe wird es nun sein ab sofort Einzelgespräche für die Kaderplanung zu führen.
Der TSV Flintbek zeichnete sich zuletzt häufig durch eine gute Arbeit gegen den Ball aus. Matthias Liebal dagegen ist aus seiner Station beim Lokalrivalen SpVg Eidertal Molfsee bekannt für Offensivfußball. Vielleicht kann er somit also der Mannschaft neuen Input bringen. Wir werden es in der Saison 24/25 erleben und wünschen Matthias viel Erfolg bei der neuen, spannenden Aufgabe.

NordKick Redaktion (26.02.2024)

Abschied im Sommer

Unterschiedliche Zukunftsstrategien - Trennung im Sommer

Mein Vertrag bei Schönkirchen wurde zu Recht nicht verlängert, weil der Verein und ich völlig unterschiedliche Ansichten von der Zukunftsplanung haben. Ich strebe generell immer nach dem Leistungsgedanken und möchte den Kader auch extern verstärken. Der Club hingegen hat mir in Form von Fußballobmann Florian Pöhls mitgeteilt, dass man wieder mehr “Stallgeruch” auf und neben dem Platz möchte und wieder mehr “echte Schönkirchener” im Ligakader sehen möchte. Dazu sollen beispielsweise Spieler der Zweiten hoch gezogen werden. Der Leistungsgedanke ist dafür kurzfristig erst einmal sekundär. Zwischen diesen beiden Herangehensweisen liegen Welten, daher war es nicht möglich die angestrebte Verlängerung aufrecht zu erhalten.
Klar wäre es schöner gewesen, dieses schon zu erfahren, bevor wir nun im Winter vier externe Spieler neu ran geholt haben, die mit unserem Verbleib gerechnet haben, aber nun gilt es erst einmal die Gemüter runter zu kühlen und sich bei aller Ablenkung auf den Klassenerhalt zu fokussieren.

Ole Jacobsen (28.01.2024)

Tim Spirgatis, Thomas Karbsch und Christian Wittstock (nicht im Bild) verlängern ihre Verträge

VfB Kiel verlängert mit seinen Trainern

Der VfB Kiel hat die Weichen für die nächste Saison gestellt und die Verträge von Liga-Cheftrainer Tim Spirgatis, Co-Trainer Christan Wittstock und Thomas Karbsch (Coach der zweiten Mannschaft) um eine weitere Saison verlängert. “Wir sind wieder auf einem guten Weg und die Mannschaft nimmt eine gute Entwicklung. Tim und Christian zeichnen sich durch einen sehr großen Ehrgeiz aus und passen auch super in unsere Vereinsphilosophie. Wir sind zu hundert Prozent von beiden überzeugt”, fasst Thomas Karbsch seine Entscheidung als Fußballobmann zusammen. Die Verträge sind bei allen drei Protagonisten ligaunabhängig geschlossen worden.

NordKick Redaktion (19.12.2023)

David Lehwald verlässt den TSV Flintbek im Sommer

David Lehwald macht Schluss

David Lehwald wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer des Verbandsligisten TSV Flintbek sein. Dies teilte der Fußballlehrer seiner Mannschaft in der Woche vor dem Spiel gegen den Wiker SV mit. Derweil tauchten Gerüchte auf, dass Lehwald schon im Winter ein Engagement beim Oberligisten Inter Türkspor Kiel anstrebe. Dies wies der scheidende TSV Coach aber entschieden zurück: “Ich werde meine Zusage definitiv bis zum Sommer 24 in Flintbek erfüllen. Zur kommenden Saison gibt es aktuell noch keinen Verein.” Auch von Seiten Inter Türkspors dementierte Manager Bülent Seker, der unter den Zuschauern des vorletzten Flintbek-Spieles gesichtet wurde, eine Verpflichtung Lehwalds für Winter oder Sommer.

NordKick Redaktion (07.11.2023)

Eine faire, spannende und intensive Partie wurde aufgrund eines Zuschauers abgebrochen

Die Verbandliga Ost hat ihren ersten Skandal

Die noch junge Verbandsliga Ost Saison hat ihren ersten Skandal. Die Partie SVE Comet gegen Med SV wurde rund fünf Minuten vor dem Ende beim Stand von 2:1 abgebrochen. Was war passiert? Laut Augenzeugen soll ein Zuschauer der Gäste den Schiedsrichterassistenten angespuckt oder zumindest in seine Richtung gespuckt haben. Daraufhin brach das junge Gespann aus der Nähe Düsseldorfs, die an einem Austauschprogramm teilnehmen, die Partie ab. Wie wird man wohl nun in Nordrhein-Westfalen über Kieler Fußballer sprechen? Das kann man sich wohl vorstellen.
Warum kam es zu diesem Eklat? Bereits in der ersten Halbzeit brachte das Gespann die Zuschauer der Gäste gegen sich auf, da es einen vermeintlichen Foulelfmeter an MSV-Stürmer Moses Ogodogdo nicht gab und mit dem Halbzeitpfiff ein Abseitstor von Comet zum 1:1 zählen ließ. Die Spieler der Gäste muss man hierbei klar in Schutz nehmen, da diese schon im ersten Abschnitt zu den Fans Sätze raus riefen wie: “Hört auf damit! Nicht wieder wie letztes Spiel!” Zu diesem Zeitpunkt hatten die Zuschauer vor allem die eigenen Spieler durch fehlgeleitete Anfeuerung kritisiert. Den endgültigen Skandal löste dann ein erneut, nicht gepfiffenes Foul im gegnerischen Strafraum aus. So wird das sportliche bei einer ansonsten fairen und leidenschaftlich geführten Partie leider zu Nebensache. Schade für den Sport und die Aktiven. “Total Sünde für die Mannschaft und Trainer von Med. Die haben sich auf dem Platz tadellos verhalten”, bekundet auch SVE-Trainer Steve Frank sein Mitgefühl mit dem Gegner.
Auf den anderen Plätzen haute der TSV Selent überraschend den TSV Flintbek mit 4:2 vom Acker und auf der Waldwiese musste der VfB seine nächste Pleite einstecken. In einer niveauarmen Verbandsligapartie entschieden am Ende zwei Standards zu Gunsten der Gäste vom Heikendorfer SV. Endstand 0:2.

NordKick Redaktion (04.08.2023)

Peter Speth freut sich auf Schönkirchen

Peter Speth übernimmt in Schönkirchen

Peter Speth übernimmt bei der TSG Concordia Schönkirchen das vakante Amt des Ligaobmannes. Nachdem Justus Hamer aus zeitlichen Gründen seinem Posten räumen musste, waren die Aufgaben beim Ligatrainer Ole Jacobsen und beim Fußballobmann Florian Pöhls hängen geblieben. Gerade in der Vorbereitungsphase lenkten diese vielen, anfallenden Aufgaben beide von ihren eigentlichen Aufgabenfeldern extrem ab und man suchte händeringend nach einer Lösung. Nun konnten beide mit Peter Speth einen echten Fachmann für den Verein gewinnen. Speth war in der abgelaufenden Saison als Cheftrainer der Ligamannschaft des TSV Kronshagen aktiv und trainierte zuvor elf Jahre lang Jugendteams des TSV. Aus beruflichen, privaten und zeitlichen Gründen hat Speth aktuell keine Ambitionen ein Traineramt zu bekleiden und sieht seine Bestimmung im administrativen Bereich, da er dort in vielen Vereinen deutliche Verbesserungsmöglichkeiten sieht. Bei der TSG soll er sich um organisatorische Dinge, die Kaderplanung, Marketingideen, Events und die Verbesserung des Ist-Zustandes kümmern. Hauptaufgabe wird es vorerst sein den bestehenden Kader durch interessante Argumente an den Club zu binden und diesen für die nächste Saison noch einmal zu verstärken.
„Als langjähriger Jugendtrainer haben ich schon immer mit viel Respekt zu Schönkirchen rüber geschaut. Ich kann unter der Woche die Trainingsarbeit nicht mehr mit meinem Beruf vereinen. Nicht nur deshalb sehe ich meine Zukunft im Bereich Kaderplanung und Scouting. Bei mehreren Gesprächen mit Ole Jacobsen und Florian Pöhls habe ich festgestellt, dass wir als Fußballromantiker sehr ähnliche Ansichten von dem Amateursport haben. Wir konnten kontrovers über verschiedene Wege und Denkmodelle diskutieren, so dass es nicht nur einen Plan A sondern auch einen Plan B gibt. Ich freue mich sehr darauf die Mannschaft bald kennen zu lernen, von der ich sportlich aus der Ferne betrachtet unheimlich viel halte. Ich freue mich darauf das Trainerteam unterstützen und entlasten zu können, den eingeschlagenen Weg fortzuführen und auch Baustellen aufzuarbeiten, die in den letzten Jahren noch etwas vernachlässigt worden sind. Ich möchte diesen etablierten Verein auf Landesebene weiter attraktiv halten für Spieler, Zuschauer und letztlich auch Sponsoren“, zeigt sich Speth sehr motiviert vor seiner neuen Tätigkeit, die offiziell am 1. September starten wird.

NordKick Redaktion (02.08.2023)

“Held des Tages” – Frederik Glowatzka beschreibt sein Siegtor in der 97. Spielminute. Startet die Audio mit einem Klick!

VL Ost - Der dramatische erste Spieltag im Überblick

Der Auftaktspieltag in die Verbandsliga Ost zeigte schon eindeutig auf welch eine dramatische und spannende Saison wir uns in dieser Spielklasse freuen dürfen. Die Probsteier SG stürmte an diesem ersten Spieltag mit einem 3:0 gegen den VfB Kiel an die Tabellenspitze und zeigte sich torhungrig. Einzig und alleine VfB-Keeper Bent Möllgaard war es zu verdanken, dass diese Partie nicht annähern zweistellig ausging. Möllgaard behielt dabei mehrfach in 1-gegen-1 Duellen die Oberhand. In Ellerbek sah der SVE Comet kurz nach der Pause schon wie der sichere Sieger aus, doch der TSV Plön spielte im zweiten Abschnitt einen tollen und dynamischen Kombinationsfußball. Am Ende wäre für die Gäste sogar noch mehr als ein 2:2 Unentschieden drin gewesen. Unentschieden endete auch die Partie TSV Selent gegen den MTV Dänischenhagen, wobei Moritz Schweimer erst in der Schlussminute das 1:1 für die Gäste markieren konnte. Viele Stimmen sagen dem TSV Vineta Audorf eine schwierige Saison voraus. Dies wurde leider auch im ersten Saisonspiel gegen den SC Rönnau 74 deutlich. Die Heimelf unterlag mit 1:3. TSG Concordia Schönkirchen konnte erwartungsgemäß ihre aktuell 13 Ausfälle nicht kompensieren und unterlag auf heimischem Geläuf in einem offen Schlagabtausch den mutig pressenden Saxonen mit 0:2. Der große Meisterschaftsfavorit Wiker SV tat sich in Abwesenheit von Andre Wittern und Jonas Kessler beim Aufsteiger Med SV extrem schwer und konnte erst in der 97. Minute durch Frederik Glowatzka den 2:3 Sieg erzwingen. Wie schon eine Woche zuvor im Pokal blieb der TSV Kronshagen der knappe Sieger gegen den Heikendorfer SV. Die Mannen von Neutrainer Karim Youssef gewannen ihr Auswärtsspiel mit 0:1. Der TSV Flintbek konnte in einer extrem hitzigen und umkämpften Partie seinen 2:0 Blitzstart nicht über die Ziellinie bringen. Die Gäste vom SVT Neumünster entführten am Ende doch noch mit dem 2:2 einen Punkt.

NordKick Redaktion (31.07.2023)

Ligaobmann Herbert Ulrich (re.) präsentiert den neuen Co-Trainer Dennis Redmann (li.)

Dennis Redmann wird Co-Trainer beim VfB Kiel

Am Rande des PreSeasonCups in Schönkirchen präsentierte der VfB Kiel ein neues Gesicht auf der Trainerbank. Dennis Redmann wird zukünftig Kim Liebert beim Coaching und auf dem Trainingsplatz unterstützen. Der 32-jährige sollte eigentlich Cheftrainer bei PTSK Holstein werden, doch nach deren Rückzug aus der Kreisliga, wurde aus diesem Engagement nichts. Als dieses publik wurde, klingelte bei Redmann das Handy und Kim Liebert war am anderen Ende der Leitung. Die beiden haben zusammen die B-Lizenz in Malente gemacht und seither ist der Kontakt bestehen geblieben. Zudem hat Liebert in der zweiten Mannschaft Flintbeks Redmann als Spieler im Kader unter sich gehabt. “Als der Anruf kam, wussten wir sofort, dass es matcht. Ich finde den Verein VfB Kiel einfach total interessant und hab Bock bei so einem Traditionsclub tätig zu sein”, freut sich der neue Co-Trainer, der beim FC Kilia Kiel das Kicken gelernt hat. Mit 16 Jahren übernahm er zum ersten Mal eine Jugendmannschaft beim KMTV als Trainer und war auch bei der SpVg Eidertal Molfsee und dem TSV Altenholz im Jugendbereich tätig. Seine erste Herrenstation war als Coach der Osterbyer SV. 

NordKick Redaktion (05.07.2023)

Untere Reihe von links: Simon Sam, Serhat Oruc, Andoni Pena, Maximilian Ehle; mitte v. l.: Yigit Baki, Lukas Hoop, Maurice Sarpong; hinten v. l.: Din Mehanovic, Joshua Wandel.

Schönkirchen begrüßt die neun Neuen

Die Ligamannschaft der TSG Conordia Schönkirchen musste nach der abgelaufenen Spielzeit mit Azem Mehanovic, Lennard Reinke, Haris Osmanovic (alle PSG 2012), Jermyn Popiol (berufliche Pause), Luca Senger (TSV Klausdorf) und Finn Oland (TSV Altenholz) einige schmerzliche Abgänge verzeichnen, kann aber auf der Haben-Seite neun interessante neue Spieler in ihren Reihen begrüßen. Lukas Hoop (Sohn von Torwarttrainer Matthias Hoop) wird als ehemaliger A-Jugend Keeper der TSG das Torhütertrio um Tobias Krabbe und Marc Andre Hennings komplettieren. Von Holsatia United kommen mit Serhat Oruc und Yigit Baki zwei Spieler, die bei anderen Clubs schön höhere Ligen kennen lernen durften. Maximilian Ehle kommt vom Oberligisten TSV Bordesholm ans Ostufer, wo er früher auch schon Mal für den VfR Laboe auf dem Platz stand. Mit Joshua Wandel und Andoni Pena wechseln zwei echte Wirbelwinde vom Nachbarn Inter Türkspor Kiel zu den Weiß-Roten. Der pfeilschnelle Maurice Sarpong wurde aus der eigenen zweiten Mannschaft in die Verbandsliga hoch gezogen. Simon Sam war zuletzt vor vier Jahren für den Suchsdorfer SV auf dem Feld. Nun wird der 31-jährige Offensivallrounder aus seiner Fußballpause zurück auf den Platz des Augustentals kehren. Bereits im April, als er sein 18tes Lebensjahr vollendet hatte, sammelte Din Mehanovic erste Spielpraxis im Herrenbereich. Nun wechselt der Bruder von Azem endgültig in die Ligamannschaft der Concorden. Die neun Neuen werden vor allem die schon letzte Saison starke Offensive der Schönkirchener noch einmal flexibler und schneller machen. Es wird aber auch Zeit brauchen die TSG-Mechanismen zu verinnerlichen und gemeinsam einzuspielen.

NordKick Redaktion (27.06.2023)

Der VfB Kiel muss Marc Zeller schweren Herzens zu Rot-Schwarz Kiel ziehen lassen

Rot-Schwarz Kiel gewinnt Meisterschaft und Marc Zeller

In der Verbandsliga Ost blieben die Überraschungen am Finalspieltag aus. Dennoch schepperte es ordentlich auf den Plätzen. Insgesamt 48 Tore fielen an diesem Spieltag, davon die meisten bei der Reserve Inters beim 3:7 gegen den TSV Plön.
Die SSG Rot-Schwarz Kiel ballerte sich mit einem 7:0 in Schönkirchen extrem beeindruckend zur verdienten Meisterschaft. Kurios dabei, dass es sieben verschiedene Torschützen gab, die noch einmal die starke Breite im RSK-Kader bestätigten. Damit gewannen die Mannen von Benjamin Szodruch und Tobias Nehren nicht nur den Aufstieg in die Landesliga, sondern bekamen auch den Zuspruch von Marc Zeller, der somit in den Kieler Süden wechseln wird. „Ich habe nochmal Bock ambitioniert zu kicken“, begründet Zeller seinen damit verbundenen Abschied vom VfB Kiel. Ebenso soll Björn Schmidt vom SVE Comet nach Meimersdorf zurück wechseln, wo er bereits 18 Monate aktiv war. Hier steht die offizielle Bestätigung allerdings noch aus. Der Konkurrent um die Meisterschaft Wiker SV verlor sein Heimspiel nach sehr frühem Rückstand gegen die Probsteier SG mit 1:2.
Am unteren Ende der Tabelle konnte der VfB Kiel den Klassenerhalt mit einem 6:1 Kantersieg gegen die FSG Saxonia sicher stellen. Hier bedurfte es allerdings auch den Sieg der Kieler, weil die SG Dobersdorf/Probsteierhagen die Reserve des TSV Altenholz mit 7:0 überrannte. Somit stehen Altenholz 2, Inter Türkspor Kiel 2, TSV Stein und Dobersdorf als Absteiger in die Kreisliga fest.

NordKick Redaktion (22.05.2023)