Das NordKick-Video zum Lotto Masters 2025
Highlights, Interviews, Emotionen, Stimmung, Spielszenen, VIPs, Randgeschichten
Todesfelde darf den Pokal in die Höhe reißen (Foto: Ole Jacobsen)
SV Todesfelde triumphiert beim Kampf-Masters
Diskussionen über Regeländerungen
Trainer Björn Sörensen und seine blau-gelbe Horde aus dem 1144 Einwohner starken Dörfchen Tordesfelde erkämpften sich den Titel beim wie immer ausverkauften SHFV Lotto Hallenmasters 2025. Auch dieses Jahr schrieb das Hallenspektakel in der Wunderino Arena seine eigenen kleinen Geschichten, die NordKick in Kürze auf YouTube für euch in einem Video zusammenfasst. Neben Spielszenen und großen Emotionen kommen dort viele aktive Spieler und Trainer, sowie Größen Schleswig-Holsteins wie unser Ministerpräsident Daniel Günther und Comedian Freshtorge zu Wort.
VfB Lübeck glänzt in Gruppe A
Seit Ewigkeiten trat der VFB Lübeck (9 Punkte, 10:4 Tore) einmal wieder mit der ersten Garde beim Hallenevent an und dies sollte sich auch direkt bezahlt machen, denn die Mannen von Guerino Capretti zeigten einen sehenswerten Auftritt und verstanden es von allen Teams am besten ihren Keeper mit ins Offensivspiel eizubinden und somit immer wieder Überzahlsituationen zu kreieren. Zu Recht holten sie sich in Staffel A den Gruppensieg vor Weiche Flensburg (6 Punkte, 4:4), die ebenfalls das Halbfinale erreichen konnten. Auf dem dritten Rang dieser Gruppe landete die Reserve der KSV Holstein (3 Punkte, 4:5 Tore) vor den punktlosen Dithmarschern des Heider SV (3:8 Tore). Die schwache Performence des HSV war auch ein kleiner Dämpfer für die Stimmung in der Halle, denn nach den 1.300 Fans aus Todesfelde, stellte der Heide-Fanclub mit 800 Anwesenden die zweitgrößte Anhängerschaft.
In der Gruppe B wird es dramatisch
Die Gruppe B lief da etwas spannender und dramatischer ab. Hier sollte die Entscheidung über Halbfinale und Ausscheiden ersten in der letzten Partie, ja sogar in den letzten Sekunden der Vorrunde fallen. Klar war vor dem letzten Match dieser Staffel, dass Phönix Lübeck (6 Punkte, 6:5 Tore) fürs Halbfinale qualifiziert war und dass der SV Eichede trotz vier Punkten und einem Torverhältnis von 4:4 wahrscheinlich nicht weiter kommen würde. So kam es zum Gruppen-Endspiel um Platz zwei zwischen dem SV Todesfelde und dem Titelverteidiger FC Kilia Kiel, in welchem aufgrund einiger Vorgeschichten in den letzten Monaten, Wochen und sogar Tagen für ordentlich Zündstoff gesorgt worden war. Beide Teams wollten dieses Duell um jeden Preis für sich entscheiden und gingen „mit dem Messer zwischen den Zähnen“ in diese Partie. Ausgerechnet in dieser Begegnung gab es extrem viele unglücklich Schiedsrichterentscheidungen, die das Wasser immer mehr zum Brodeln brachten. Am Ende stand ein 2:2 Unentschieden auf der Anzeigetafel, was den SV Tordesfelde (punkt- und torgleich mit dem SV Eichede) ins Halbfinale katapultierte, weil man den direkten Vergleich gegen Eichede gewonnen hatte. Der Vorjahressieger aus Kiel musste mit nur zwei Zählern und 6:7 Toren die Halle als Gruppenletzter verlassen.
Ein einziges Tor entscheidet das Finale
Während sich im zweiten Halbfinale der SC Weiche ziemlich deutlich mit 4:1 gegen den 1.FC Phönix Lübeck durchsetzte nah das Halbfinale zuvor erst kurz vor Schluss eine entscheidende Wendung. Lange Zeit sah es so aus, als könnte sich der VfB Lübeck mit 2:1 durchsetzen, doch in der Schlussminute drehte Todesfelde den Spieß noch einmal um und war mit 3:2 siegreich. Im anstehenden Finale war es dann Falk Satoshi Schmidt vorbehalten mit dem einzigen Treffer der Partie in der Schlussminute den Turniersieg für die Blau-Gelben perfekt zu machen.
Trainer diskutieren über Regeländerungen
Auf der anschließenden Pressekonferenz gab es neben Gratulationswünschen für den SV Todesfelde zwei vorherrschende Themen unter den Trainern. Es wurde die fußballerische Qualität auf dem Rasen in Frage gestellt, da diese dem Kampf zum Opfer gefallen sei. Dadurch kam die Anregung die Torwartregel wieder zu modifizieren und die Torwart-Futsal-Regel abzuschaffen. So sagte beispielsweise Phönix Cheftrainer Christiano Dinalo Adigo: „Die Stimmung und das Event sind einmalig. Diese Rahmenbedingungen hätten auch einen besseren Fußball verdient gehabt. Es wurde zu viel gekämpft und gearbeitet“. VFB-Coach Capretti war voll des Lobes: „Ich war das erste Mal hier dabei und habe mich sehr darauf gefreut. Wir haben eine gute Leistung geboten und wir kommen sehr gerne nächstes Jahr wieder. Das so viele Zweikämpfe entstehen, liegt daran, dass der Torwart nur einmal angespielt werden darf. Das ist bei dieser Regel leider unausweichlich.“ Weiche-Coach Torsten Fröhling ging ebenfalls ins Detail: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass sie das Finale erreicht hat. Ich finde es toll, dass hier mit Bande gespielt wird, aber ich würde mir eine klarere Linie der Schiedsrichter wünschen. Letztes Jahr gab es schneller 2-Mnuten-Zeitstrafen, dadurch mußte die Spieler auch ruhiger werden. Das war dieses Jahr leider nicht so.“ Aber auch Fröhling möchte gerne im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein. Der Siegertrainer Björn Sörensen, der auf der PK noch eine spontane Getränkedusche seiner Spieler über sich ergehen lassen musste, haute in die gleiche Kerbe wie sein Kollege der grün-weißen Lübecker: „Wenn wir häufiger den eignen Torwart anspielen dürften, müsste das verteidigende Team durch Anlaufen des gegnerischen Keepers irgendwann Räume aufmachen. Bei der aktuellen Regel bleibt eine extrem körperliche Spielweise nicht aus, was ja auch alle Teams so umgesetzt haben.“ Es bleibt also abzuwarten, was der SHFV, der dieses Spektakel wieder herausragend organisiert hat, aus diesen Kritiken mitnimmt und ob wir im Jahr 2026 auf die alte Torwartregel zurückgreifen oder vielleicht sogar eine ganz neue Regel präsentiert wird. Völlig egal – Hauptsache wir dürfen uns auch nächstes Jahr wieder auf dieses Winterhighlight in Schleswig-Holstein freuen.
Und noch einmal der Hinweis: Freut euch auf das bald folgende NordKick-Video zu dieser tollen Veranstaltung.
Nazareth Personal ist der neue Namensgeber vom Traditionsturnier in Heikendorf
Hallenturnier in Heikendorf - Neuer Name, Neuer Glanz
Nazareth Personal wird neuer Namensgeber
Ein neues Kapitel für das Hallenturnier zwischen den Feiertagen: Willkommen zum NAZARETH Personal-Cup!
Das traditionelle Hallenfußball-Turnier des Heikendorfer SV erstrahlt in neuem Glanz: Nach 35 Jahren mit der Kieler Volksbank als engagiertem Partner dürfen wir nun die Firma Nazareth Personal aus Kiel als neuen Sponsor und Namensgeber begrüßen. Der „NAZARETH Personal-Cup“, wie das Turnier ab 2024 heißen wird, setzt damit die große Tradition fort und bleibt ein Highlight im Kalender vieler Fußballbegeisterter.
Ein herzliches Willkommen an Nazareth Personal
Als erfahrenes Unternehmen im Bereich Personalvermittlung mit starkem regionalem Bezug unterstützt Nazareth Personal (mehr Informationen auf nazareth-personal.de) dieses Event mit großem Engagement. Nazareth Personal und der Heikendorfer SV setzen sich dafür ein, den „NAZARETH Personal-Cup“ zu einem besonderen Ereignis für alle Teilnehmer und Zuschauer zu machen.
Was bleibt und was kommt
Auch mit neuem Namen bleibt vieles, was das Turnier so besonders macht, bestehen. Gespielt wird weiterhin nach den beliebten Hallenfußball-Regeln – inklusive der bei Spielern und Fans geschätzten Hintertorbande, die für schnelle Spielzüge und viele Tore sorgt. Die Gemeinde-Sporthalle in Heikendorf bietet mit ihrer Tribüne den perfekten Rahmen für dieses Fußball-Spektakel.
Der bewährte Ablauf bleibt dabei bestehen:
• Freitag, 27.12.2024: Vorrunde ab 17:00 Uhr
• Samstag, 28.12.2024: Vorrunde ab 11:00 Uhr
• Sonntag, 29.12.2024: Endrunde ab 13:00 Uhr
Das Teilnehmerfeld
Das diesjährige Turnier lockt erneut ein starkes Teilnehmerfeld an, darunter Mannschaften aus der Oberliga, Landesliga, Verbandsliga und Kreisliga. Mit dabei sind Teams wie Eutin 08, der FC Kilia Kiel, der Oldenburger SV und viele weitere. Insgesamt sind 24 Plätze zu vergeben – interessierte Teams können sich noch anmelden.
Wir laden euch ein!
Erlebt spannende Hallenfußball-Highlights vom 27. bis 29. Dezember 2024 in Heikendorf! Kommt vorbei und genießt spannende Spiele, eine tolle Atmosphäre und packende Momente. Die „Rundum-Bande“ und die schnellen Spielzüge machen das Turnier zu einem echten Erlebnis. Tickets gibt es bequem an der Abendkasse.
Darüber hinaus veranstaltet Nazareth Personal ein Gewinnspiel, bei dem ihr die Chance habt, großartige Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis: Zwei Karten für ein Heimspiel von Holstein Kiel. Weitere Informationen erhaltet ihr vor Ort.
Kontakt für die Teamanmeldung:
Ingo Dierks
Fußball-Abteilung/Turnier-Organisation
Tel.: 0431 – 673762 (ab 10:00 Uhr)
E-Mail: ingo-dierks@gmx.de
Kennwort: NAZARETH Personal-Cup 2024
Zahlreiche Fußballfans werden erwartet, um die Teams lautstark zu unterstützen und ein sportliches Highlight zwischen den Feiertagen zu erleben.
Rudi Völler war die Los-Fee des Abends
Die Gruppen versprechen schon in der Vorrunde Spannung
Rudi Völler loste Gruppen fürs SHFV Lotto Masters 2025
Man kann den SHFV nur beglückwünschen. Die Verantwortlichen haben eine starke Auslosung für das SHFV Lotto Hallenmasters zelebriert. Den Veranstaltern war es gelungen mit Rudi Völler eine lebende Legende als Los-Fee zu finden. Dieser war auch kurzerhand bereit allen Medienvertretern Rede und Antwort zu stehen. Dieses Interview mit Rudi Völler findet ihr ebenfalls hier bei NordKick über die Startseite. In dieser gelungenen und gut organisierten Auslosungs-Veranstaltung, die durch den SHFV per Livestream übertragen wurde, kamen auch Trainer und Spieler aller teilnehmenden Mannschaften zu Wort. Dabei wurde noch einmal deutlich, dass der VfB Lübeck dieses Mal endlich wieder mit seiner ersten Mannschaft an den Start gehen wird. Die beiden finalen Gruppen für den 11. Januar 2025 könnt ihr den nebenstehenden Bildern entnehmen.
Das NordKick-Video zum Lotto Masters 2024
Highlights, Emotionen, Interviews
Kilia Kiel darf feiern
Michel Witt war “Chef” in der kompletten Hallensaison des FC Kilia Kiel
Kilia triumphiert beim Lotto Masters
Video zu diesem fantastischen Ereignis folgt in Kürze
Der FC Kilia Kiel hat das Lotto Masters 2024 gewonnen. Die Mannen von Nicola Soranno setzten sich im Finale knapp mit 1:0 gegen den Überraschungsfinalisten TSB Flensburg durch. Der Schütze des goldenen Tores war Tom Baller. Ein ausführliches Video zu diesem Hallenkracher folgt auf NordKick und YouTube in Kürze.
Doch nun einmal der Reihe nach: In der Gruppe A gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Gruppensieg zwischen dem SV Todesfelde, dessen Fans natürlich wie gewohnt für die meiste Stimmung in der Halle sorgten, und dem starken 1.FC Phönix Lübeck. Beide Teams standen am Ende mit 7 Punkten da. Der SVT, der in der Vorrunde komplett ohne Gegentor blieb, sicherte sich aufgrund des besseren Torverhältnisses den Gruppensieg. Wieder einmal völlig abgeschlagen landete der VfB Lübeck ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz dieser Gruppe. Bei den Lübeckern, die erneut mit der zweiten Mannschaft antraten, stellt sich weiterhin die Sinnfrage, ob sie zukünftig an diesem Turnier teilnehmen sollten und ob man in diesem Jahr nicht lieber hätte dem SV Eichede als Viertplatzierten der Oberliga einen Startplatz geben sollen. Die Reserve der Lübecker hatte weder gute Leistungen noch Zuschauer im Gepäck. Dritter wurde in Gruppe A SC Weiche Flensburg mit nur drei Zählern.
In der Gruppe B sicherte sich der FC Kilia den Gruppensieg vor dem punktgleichen TSB Flensburg. Auch in der Vorrunde entschieden die Kieler das direkte Duell mit 2:1 für sich. Der Hallenmasters Debütant PSV Neumünster erkämpfte sich den dritten Rang vor dem Schlusslicht Holstein Kiel, welches sich in diesem Jahr mit seiner zweiten Mannschaft besser verkaufte als in den Vorjahren.
Das erste Halbfinale zwischen Todesfelde und TSB musste im Neunmeterschießen entschieden, werden, da es in der regulären Spielzeit torlos blieb. Die Flensburger setzten sich in der Verlängerung des Entscheidungsschießens mit 5:4 durch. Anschließend gab es kleinere Diskussionen über einen möglichen Regelfehler (der Flensburger Keeper, der bei Neunmeterschießen im Tor stand, soll beim Abpfiff angeblich nicht auf dem Feld gewesen sein.) Das Ergebnis behielt aber seine Gültigkeit. Das zweite Halbfinale gewann Kilia relativ souverän mit 2:1 gegen Phönix. Die Kieler glänzten dabei vor allem, wie fast im gesamten Turnier mit einer herausragenden und engagierten Defensivarbeit.
Folgerichtig wurde auch ein Verteidiger zum besten Spieler des Turniers gewählt. Malte Petersen (FC Kilia Kiel) erhielt diese Auszeichnung. Zum besten Keeper wurde Fabian Landvoigt (SV Todesfelde) gewählt, der vor dem Entscheidungsschießen im Halbfinale nicht ein einziges Mal hinter sich greifen musste.
Die Highlights des tollen Turnieres, das der SHFV wieder einmal brillant organisiert hat, viele Interviews mit Trainern, Spielern und Fans, die Siegesfeier, ein Statement von DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf, der zu Gast war, und die Bierdusche für Nicola Soranno auf der Pressekonferenz seht ihr in Kürze in einem imposanten NordKick-Video, das ihr hier auf der Homepage und bei YouTube sehen könnt. Unbedingt Anschauen!
Zwei Derbys schon in der Vorrunde
Auslosung ergibt zwei Stadt-Derbys in der Vorrunde
Es ist das SHFV-Fußball-Highlight des Winters: Am 13. Januar 2024 treffen beim wie üblich ausverkauften Hallenspektakel in der Kieler Wunderino-Arena die acht besten Teams aus Schleswig-Holstein aufeinander. Heute erfolgte dafür die Gruppenauslosung. In der Gruppe A kommt es dabei zum Lübecker Derby: Neben dem 1. FC Phönix und dem VfB wurden noch Titelverteidiger SC Weiche Flensburg und Publikumsliebling SV Todesfelde in diese „Todesgruppe“ gelost. „Wir werden es schwer haben, da Phönix und Weiche für mich die Favoriten sind. Wir sagen: ein Team, eine Region und freuen uns wieder auf viele blau-gelbe Fahnen“, hadert Todesfeldes Vorsitzender Holger Böhm ein wenig mit dem Lospech. Während der Vorjahreszweite Phönix Lübeck auf die Krone schielt, sieht Weiche Flensburgs Geschäftsführer Sport Christian Jürgensen das Hallenmasters als eine „willkommene Abwechslung“ nach einer turbulenten Hinrunde.
In der Gruppe B darf man sich unter anderem auf das Kieler Derby zwischen dem FC Kilia und Holstein freuen. Die Oberligisten TSB Flensburg und PSV Neumünster komplettieren dieser Gruppe. „Ich freue mich auf diese Gruppe. Es wird schwer, aber hätte auch schlimmer kommen können“, schmunzelt Kilia-Präsident Volker Roese. Sein Ligamanager Berkant Özel fügt hinzu: „Ich sehe Holsteins U23 favorisiert, aber denke, dass wir gute Chancen aufs Weiterkommen haben. Ab dem Halbfinale ist dann alles möglich“. Cheftrainer Nicola Soranna äußert ebenfalls seine Meinung: „Wir haben alles daran gesetzt mit einem Jahr Verzögerung nun endlich dabei zu sein. Die Vorfreude ist riesengroß.“ Tim Siedschlag (Holstein Kiel) hofft selbst beim Masters einmal wieder zum Einsatz kommen zu dürfen. „Ich würde gerne einmal wieder den Pott in die Höhe Strecken, daher möchte ich auch selbst mitspielen. Wir haben viele gute Techniker und wollen das in der Halle auch zeigen“, zeigt sich der Kieler ambitioniert. Der PSV Neumünter qualifizierte sich zum allerersten Mal für das Lotto Masters, dementsprechend glücklich zeigt sich Kapitän und Torjäger Timo Barendt: „Bei uns gibt es viele Leute im Verein, die sich für uns in den vergangen Jahren den Arsch aufgerissen haben. Wir freuen uns diesen Personen endlich einmal das Hallenmasters bieten zu können.“
Gruppe A: 1. FC Phönix Lübeck, VfB Lübeck, SC Weiche Flensburg, SV Todesfelde.
Gruppe B: FC Kilia Kiel, KSV Holstein, TSB Flensburg, PSV Neumünster.
Endlich wieder Hallenmasters - Weiche räumt alles ab
Weiche Flensburg jubelt mit dem Pokal (Foto: Ole Jacobsen)
Bester Spieler und Torschütze Niclas Nadj (Foto: Ole Jacobsen)
Bester Torhüter Andrea Hoxha (Foto: Ole Jacobsen)
Die SC Weiche Flensburg gewinnt das Lotto Hallenmasters 2023. Nach zwei Jahren Pause konnten die 8.659 Zuschauer endlich wieder „Budenzauber“ in der Kieler Wunderino Arena genießen. Der SHFV hatte alles hervorragend organisiert und bereitete den Gästen eine tolle Basis für ein Hallenspektakel. Die meisten Fans brachte, wie schon gewohnt, der SV Todesfelde mit, der von über 1.000 euphorisierten Anhängern bis ins Halbfinale getragen wurde, aber die Titelverteidigung knapp verpasste. Dennoch boten die Mannen von Sven Tramm wieder eine sehr ansprechende Leistung und verzauberten die Halle mit ihrem leidenschaftlichen Einsatz. Der VFB Lübeck hingegen enttäuschte einmal mehr und schied mit null Punkten nach der Vorrunde aus. Auf der Pressekonferenz stellte sich sogar die Frage, ob man den VfB in den nächsten Jahren weiterhin teilhaben lassen sollte, da die Reserve der Lübecker nicht stark genug für das Teilnehmernehmerfeld sei. Auch die KSV Holstein trat wie zuletzt mit seiner zweiten Mannschaft an und schied nach zwei Unentschieden und einer Niederlage ebenfalls erneut nach der Vorrunde aus. Ebenfalls nach der Vorrunde musste der Heider SV seine Segel streichen, konnte aber einen Teilerfolg erzielen, da die Truppe von Markus Wichmann erstmals in der Geschichte des Hallenmasters einen Sieg erringen konnte. Wie er diesen Sieg bewertet, könnt ihr dem Interview in dem NordKick Lotto Masters Video entnehmen. Die vierte Mannschaft, die sich nicht fürs Halbfinale qualifizieren konnte, war der Außenseiter vom Eckernförder SV. Die Jungs von Maik Haberlag konnten allerdings hoch erhobenen Hauptes die Halle verlassen, denn sie verkauften sich teuer und schieden nur knapp aus, da sie in der ersten Partie gegen Holstein Kiel drei Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Dennoch war Haberlag mit dem Auftreten seiner Mannschaft sehr zufrieden, was er ebenfalls im Video im Interview zum Ausdruck brachte. Im Halbfinale kam es zu den Begegnungen SC Weiche Flensburg gegen den SV Eichede. Beide Teams erreichten ohne Niederlage die Runde der letzten vier. Weiche konnte sogar als einziger Club alle seine Partien siegreich gestalten. Im zweiten Halbfinale trafen der 1. FC Phönix Lübeck und Todesfelde aufeinander. Phönix war mit einer Niederlage in das Turnier gestartet, konnte sich aber nach einem Anpfiff von Trainer Oliver Zapel im Laufe der Zeit deutlich steigern. „Ich wollte hier eigentlich nur Spaß haben, aber nach dem ersten Spiel und der darauf folgenden Kabinenansprache war ich dann leider schon wieder heiser“, so der Coach. Weiche (3:2) und Lübeck (4:1) erreichten das Finale, welches die Flensburger souverän dominierten und mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Ein Mann stach dabei und auch in den Partie zuvor deutlich hervor: Niclas Nadj. Es war eine Augenweide diesem jungen Mann beim Fußballspielen zu sehen zu dürfen. Er wurde zu Recht zum besten Spieler des Turniers gewählt und erzielte mit fünf Treffern auch die meisten Tore. Im NordKick-Video schildert er seine Emotionen zur erstmaligen Teilnahme an diesem Event. „Wir haben Nadj kurzfristig für das Turnier nachnominiert. Eigentlich wollten wir ihn heute schonen“, sagte SC-Trainerteam-Mitglied Marc Böhnke nach dem Turnier. Auch er musste zugeben, dass Niclas Nadj heute der Spieler war, da aus allen heraus stach. Zum besten Torwart des Turniers wurde der Lübecker Andrea Hoxha gewählt. Im Video zum Turnier kommen auch noch unser Ministerpräsident Daniel Günther, der sich liebenswürdigerweise ebenfalls vor die NordKick Kamera gestellt hat, zu Wort und die Spieler Til Martin Weidemann, Nikos Wolf und Niklas Sabas des SV Todesfelde.
Weiter Bilder zu diesem tollen Event gibt es in Kürze auf Instagram (nord_kick)
Ole Jacobsen (NordKick-Redaktion 08.01.2023)
Endlich wieder Hallenmasters -
NordKick wird vor Ort sein und für euch berichten
25. Honda Cup steigt in Bornhöved
zwei Jahren Zwangspause rollt endlich wieder der Ball in der Bornhöveder Sporthalle. Ab Montag, 26.12.2022, 14:00 Uhr, startet die Jubiläumsveranstaltung, die erstmals 1997 ausgetragen wurde, mit dem Qualifikationsturnier, in dem sich sieben Teams der unteren Klassen präsentieren und sich bei erfolgreichem Verlauf als 24. Mannschaft für den Honda Cup qualifizieren können. Ab 19:00 Uhr beginnt die Gruppe Jazz mit der Vorrunde. Weiter geht es dann am Dienstag bis Donnerstag jeweils ab 19:00 Uhr mit den anderen drei Vorrundengruppen, bevor am Freitag ab 18:30 Uhr zunächst die Zwischenrunde beginnt, für die sich die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizieren. Danach folgen ab 21:20 Uhr die beiden Halbfinalspiele und die Finalrunde mit dem Spiel um Platz 3 und dem anschließendem Finale, in denen die Preisgelder von insgesamt 1.400 €, gesponsert von der Firma Honda Eisenacher aus Bornhöved, ausgespielt werden. Der Sieger erhält 650,00 €, der Zweite 400,00 €, der Dritte 200,00 € und der Vierte 150,00 €.
Während die Gastgeber, 2019 auf Platz drei gelandet, in der ersten Gruppe spielen, treffen in der zweiten Gruppe die Finalisten von 2019, TuS Jevenstedt und die Wankendorfer All Stars, bereits in der Vorrunde aufeinander. Die Bornhöveder All Stars, ein Team aus aktiven und ehemaligen TSV-Spielern, gecoacht von Ex-FSG-Trainer Ralf Hartmann, spielt in der Gruppe drei, während das Zugpferd dieser Jubiläumsveranstaltung, der Oberligadritte SV Todesfelde, zusammen mit den Fünften der Verbandsliga Ost, TSG Concordia Schönkirchen, gecoacht von Ole Jacobsen, der auch für die digitale Berichterstattung unter NordKick verantwortlich zeichnet, in der vierten Gruppe aufläuft.
Das Orga-Team von Dirk Ruckpaul hofft auf zahlreiches Erscheinen und viele interessante Gespräche rund um den Fußball in der Halle sowie im Sportlerheim und wünscht fünf spannende und unterhaltsame Tage beim Budenzauber unter dem Hallendach in Bornhöved.
Qualifikationsgruppe (26.12.2022 ab 14 Uhr):
AKM Lübeck, Suchsdorfer SV 2, SV Bokhorst 2, Fethispor Kaltenkirchen 3, TSV 05 Neumünster 2, MTSV Olympia Neumünster und FSG Saxonia 2
Gruppe Jazz (26.12.2022 ab 19.00 Uhr):
SV Fortuna Bösdorf, FSG Saxonia, SFC Schnee, Ruthenberger SV, VfL Oldesloe und SV Schackendorf
Gruppe Civic (27.12.2022 ab 19.00 Uhr):
TSV Wankendorf All Stars, FC Kiris, RW Kiebitzreihe, TSV Brokstedt, TUS Jevenstedt und TSV 05 Neumünster
Gruppe CR V (28.12.2022 ab 19.00 Uhr):
SVT Bad Oldesloe, PSV Neumünster 2, SG Bornhöved All Stars, TuS Tensfeld, FSG Saxonia A-Junioren und SV Bokhorst
Gruppe HR V (29.12.2022 ab 19.00 Uhr):
SV Todesfelde, TSG Concordia Schönkirchen, SV Wahlstedt, Qualifikant, Türkischer SV Lübeck und SV Tungendorf
Lothar Rath, TSV-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (22.12.22)
Honda Cup abgesagt
Der Vorstand des Sportfördervereins hat auf seiner Sitzung am 26.11.2021 beschlossen, die Durchführung des 25. Honda Cups, geplant für den 17.12.2021 – 19.12.2021, nach 2020 auch für dieses Jahr abzusagen. Der Honda Cup lebt von den Emotionen auf den Zuschauerrängen und auf dem Spielfeld. Seit vielen Jahren ist dieses Event am Jahresende ein willkommener Treffpunkt für die Fußballgemeinde aus ganz Schleswig-Holstein. Hier trifft man sich am Rande der packenden Fußballspiele mit Freunden und Bekannten, die man lange nicht gesehen hat, zu einem Plausch. All dies in einer Zeit von explodierenden Infektionszahlen durchzuführen, halten wir für das falsche Signal und nicht zu verantworten. Hinzu kommt, dass wir als Veranstalter die Überwachung zur Einhaltung der 2G- Regeln hätten übernehmen müssen und bei einer Verletzung dieser Regeln oder des Hygienekonzeptes auch die angedrohten Geldbußen hätten bezahlen müssen. Und das können und wollen wir als veranstaltender Verein nicht.
Zum Schutz der Zuschauer, Spieler und Betreuer und auch der vielen ehrenamtlichen Helfer haben wir die Entscheidung recht eindeutig getroffen, auch wenn uns dieser Entschluss sehr schwergefallen ist. Damit entsprechen wir auch dem Wunsch unseres Turniersponsors der Familie Eisenacher – Heisch, die ebenfalls große Bedenken geäußert und zum Wohl aller ebenfalls für die Absage plädiert hat. Wir hätten ein tolles Teilnehmerfeld am Start gehabt und viele Mannschaften sind heiß, mal wieder in der Halle zu kicken, aber auch aus dem Kreis der angemeldeten Mannschaften kamen jetzt die ersten Bedenken. Wir hoffen, unsere Entscheidung können alle nachvollziehen und freuen uns dann in 2022 auf den nächsten Versuch, die 25. Auflage des Honda Cups endlich austragen zu können.
Vorsitzender des Sportfördervereins Bornhöved e.V. (29.11.21)
Der 25. Honda Cup ist in Vorbereitung
Die Vorrunden für den Jubiläums-Honda-Cup finden am Samstag, 18.12.2021 und am Sonntag, 19.12.2021, jeweils ab 11:00 Uhr in der Sporthalle in Bornhöved statt. Die beiden Gruppenbesten der vier Vorrundengruppen qualifizieren sich für die Zwischenrunde, die am 19.12.2021, ab 14:00 Uhr, beginnt.
Am Freitag, 17.12.2021 beginnt ab 18:00 Uhr, das Qualifikationsturnier für Mannschaften der Kreisklassen zum 25. Honda Cup. Der Turniersieger qualifiziert sich für den 25. Honda Cup.
Anmeldungen für beide Turniere sind per Mail am ruckpaul@gmx.de noch möglich. Für die Teilnahme gilt dann die gültige Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona Virus. Der Einlass für alle Teilnehmer und Zuschauer ist nur unter Einhaltung der 3G-Regeln gestattet.
Lothar Rath, TSV-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (15.11.21)